Fallout 4 – Die Chroniken des Coral – Teil II

Corals Abenteuer geht weiter! Was erlebt unser Freizeitabenteurer in den weiten des Ödlands?

Im ersten Teil dieser Reihe hat unser Held Coral bereits die Mitglieder der Stählernen Bruderschaft getroffen und diese im Kampf gegen wilde Ghule unterstützt. Zum Dank durfte er die Nacht bei Ihnen verbringen und erhielt einige Informationen über diese neue Welt, die sein Verstand richtig verarbeiten konnte. Er war 200 Jahre eingefroren gewesen und nach diesem Kälteschlaf aus noch ungeklärte Gründen erwacht, so viel konnte ihm der mächtige Paladin vermitteln. Weiterhin schien die Welt nach dem großen Krieg, bei dem Coral in die VAULT flüchtete völlig vor die Hunde gegangen: Die alten Nationen gibt es nicht mehr, die Welt ist von der atomaren Strahlung und den verheerenden Feuerstürmen gezeichnet und mutierte Wesen durchstreifen die zerstörten Landstriche – Coral begann zu verstehen, was da passiert war und kam zu dem Schluss, dass es doch besser wäre, einen neuen Ort zum Leben zu finden. Als er die Frage an die Bruderschaft stellte, bekam er die verschiedensten Antworten.

Fallou 4 - Bei neuen Freunden

Eine Farm, auf der mutierte Beeren gepflanzt oder traditioneller Mais angebaut werden, wäre eine Option. Aber auch die Stählerne Bruderschaf wäre eine Option, wobei Coral dieser noch als würdig erweisen müsste (und das, obwohl Coral so großartige Hilfe beim Kampf gegen die wilden Ghule geleistet hatte). Letztlich kam das Wort auf Diamond City, eine neu gegründete Stadt im Herzen des Ödlandes, in welcher es Schutz und Sicherheit gäbe. Truppen der Stadt würden diese verteidigen und eine gigantische Mauer sie umgeben. Coral fand, dass das eine gute Adresse für sein zukünftiges Leben sein konnte – Er müsste nur hinkommen. Zwar half ihm die Karte auf seinem Pip Boy bei der groben Orientierung, doch es sollte schwierig sein die Informationen dieser Karte auf die zerstörte Welt anzuwenden. Besonders die zerbombten Städte lieferten wenig Anhaltspunkte zur Wegfindung, zumindest wenn man sich nicht auskannte. Doch Coral wollte es wagen und beschloss seine Reise fortzusetzen.

Fallout 4 - Eine Farm

Mit seiner neue Schrottwaffe im Anschlag verließ Coral seine neuen Freunde und versprach großspurig, eine E-Mail zu schicken, sobald er in Diamond City angekommen wäre, bis ihm auffiel, dass das in dieser neuen Welt wohl nicht so einfach möglich sein dürfte. Doch Coral war schon zu weit gestapft, um nun zurückzukehren und die Begebenheit aufzuklären. Er wollte nur zu seiner Stadt, die ihm Schutz und Sicherheit versprach. Doch er wusste in diesem Moment nicht, dass er zu diesem Zeitpunkt in die völlig falsche Richtung lief…

Fallout 4 - Neue Wege Neue Ziele

Als er schon eine Stunde unterwegs war und über den Schutt von zerbombten Häusern kletterte, hörte er in der Ferne das Dröhnen von Schüssen, die durch die Luft pfiffen. Vorsichtig näherte er sich der Geräuschquelle und konnte schon bald wilde Rufe und Gebrüll vernehmen. Einige Menschen belagerten scheinbar ein Gebäude, welches von einem tapferen Schützen verteidigt und gehalten wurde. Dieser hielt die Angreifer mithilfe einer seltsamen Laserwaffe auf Abstand und hatte schon einige der Angreifer pulverisiert. Coral wusste was zu tun war: Er wartete ab und wollte sehen, wer den Kampf für sich entscheiden würde. Wie sollte er auch wissen, welche der Parteien ihm wohl gesonnen war und ob er überhaupt mit Wohlwollen rechnen könnte. Die Bruderschaf hatte ihm von wilden Gruppen erzählt, die Plündernd und Brandschatzend durch das Ödland ziehen würden und ehrlichen Menschen den Arsch aufreißen. In die Hände solcher Leute wollte Coral sicher nicht fallen! Da bemerkte Coral, dass da etwas oder jemand hinter ihm stand…

Johann von Ti
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