Nach dem Abitur – Richtung Studium

Kommunikations- und Medienwissenschaften in Sicht! Awwwwr, lasst uns das Studium entern!

Ich habe es mittlerweile auch mal geschafft. Verdammt lange habe ich die Schulbank gedrückt und jetzt endlich auch mal mein Abitur in der Tasche. Nach einem Schulwechsel und ein paar Komplikationen mit Latein als erster Fremdsprache kann ich nun glücklich sein, diesen Abschnitt meines Lebens abgeschlossen zu haben – Puuuh. Und dabei habe ich mich nicht mal so dumm angestellt und einen ganz guten Abschluss geschafft, mit dem ich jetzt natürlich auch weiterkommen will. Und das Ziel ist seit langem klar – Es verschlägt mich in die Kommunikations- und Medienwissenschaft, welche ja momentan voll „in“ ist. Wobei die meisten halt „irgendwas mit Medien“ studieren wollen. Vielen ist dabei aber nicht klar, dass sich das Studium zum Teil sehr trocken gestaltet, immerhin ist und bleibt es eine „Wissenschaft“, ist also theoretisch, analytisch veranlagt. Und genau das will ich: Ich möchte verstehen, wie Medien funktionieren, wie Kommunikation funktioniert. Habe ich mir damit ein Basis-Wissen geschaffen, sehe ich beste Voraussetzungen, um später in dieser Richtung kreativ tätig zu werden. Doch bis dahin ist es noch ein langer und schwerer Weg, denn wie schon gesagt: Medien Studiengänge sind voll im Trend und daher auch überlaufen – Ich muss wohl oder übel um einen Studienplatz kämpfen, denn ein 1,0 Abi habe ich dann auch wieder nicht. Als Nebenfach habe ich mich im übrigen für die gute alte Geschichte entschieden, die mich schon immer sehr interessiert hat.

Sind das die Bremer Stadtmusikanten?!

Doch wohin verschlägt es mich? Nun, mein Wunschort fürs Studium ist Bremen, weil ich die Stadt als kreativen und kulturellen Pool schätze und ich auch einfach weit weg der Heimat neue Erfahrungen machen will. Von Magdeburg nach Bremen ist es nämlich doch ein ganzer Sprung. Doch dafür muss ich erst einmal angenommen werden – Und dafür nehme ich am 1. Juli an einer Prüfung teil, die mich bereits Grundwissen meines Studienfaches abfragt und deren Ergebnis mit in meine Bewerbung für die Uni eingeht. Toll – Direkt wieder pauken, nach dem Abitur hatte ich eigentlich gehofft, nicht ganz so schnell wieder geprüft zu werden. Aber wenn man lernt, was einen interessiert, geht es direkt dreimal so leicht von der Hand und es macht enorm Sinn, sich vor diesem Studium genauer mit den Inhalten auseinanderzusetzen, damit man am Ende nicht enttäuscht ist. Ich denke, dass viele sich unter dem Begriff etwas völlig anderes, etwas falsches vorstellen. Aber das sei jetzt mal dahingestellt – Ich reise am 1. Juli nach Bremen, nehme an der Prüfung teil und hoffe dabei eine enorm gute Figur zu machen. Doch was ist der Plan B? Was passiert, wenn mich die Uni nicht nimmt und ich Wartesemester einlegen muss? Nun, ich werde mich wohl noch in Leipzig bewerben, obwohl ich Bremen bevorzugen würde, doch zu wählerisch bin ich dann auch nicht. Und sollte ich an beiden Adressen zunächst keine Zusage erhalten, werde ich ein Praktikum einlegen. Auch hier wäre es natürlich traumhaft in einer TV-Redaktion oder einem Gaming-Magazin erste handfeste Erfahrungen zu machen, die ich für meine späteren Werdegang, egal wie er genau ausfallen mag, gebrauchen kann.

Plan B

Es geht also los, wird ernster. Und was passiert mit Game 2? Nun, dieses Herz-Projekt wird natürlich weiter geführt und hoffentlich auch ausgebaut. Schon heute werde ich zu einigen Veranstaltungen rund um den eSport, Digitalisierung und Medienkultur eingeladen, um auf meinem Blog darüber zu berichten oder sogar aktiv mitzuwirken. Doch bin ich mir voll bewusst, dass es sich dabei um eher kleine und unbekanntere, interne Veranstaltungen handelt, doch das stört mich nicht. Gerne würde ich in Zukunft viel aktiver solche Einlandungen wahrnehmen, mich endlich richtig mit anderen Bloggern vernetzen und größere Aktionen wagen. Besonders im „Video“ Bereich möchte ich mehr machen, wobei ich damit keine Lets Plays meine, sondern umfangreichere Projekte mit mehr Gehalt. Aber warten wir mal ab, wie es insgesamt läuft, versprechen kann man ja immer viel. Aber eines sei noch gesagt: Ich werde wohl auch ein wenig persönlicher Bloggen und über bestimmte Erlebnisse berichten – Doch keine Sorge – Ich bin sicher nicht so Geltungssüchtig wie so einige Gestalten auf Instagram und Snapchat und wie die Dienste alle heißen.

Nach meiner Prüfung an der Bremer Uni werde ich berichten, wie es mir erging und was ich sonst so in Bremen erlebt habe, denn ich werde mindestens einen Tag in dieser schönen Stadt verweilen und meine mögliche neue Wahlheimat ausgiebig erkunden. Also bis denne‘ und haut rein! 😉

 

 

Titelbild: Von Jürgen Howaldt – Eigenes Werk (selbst erstelltes Foto), CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2836706

Johann von Ti
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