Oculus Rift – Vorbestellbar und Preis bekannt

Es wird ernst – Es kann munter vorbestellt werden, aber man zahlt über 700 Euro!

Jetzt ist es raus: Wie angekündigt ist die Oculus Rift nun auch vorbestellbar und kann ganz offiziell geordert werden. Dabei ist natürlich auch der Preis veröffentlicht werden, und der ist nicht ganz ohne. Der offizielle Shop listet 599 US-Dollar, alles ohne Steuern und Versand. Für den Deutschen Käufer heißt das eine Erhöhung des Preises auf 741 Euro – Ganz schön happig, hatten die Developer Kits in der Vergangenheit doch lediglich um die 350 US-Dollar gekostet. Doch schon im Vorfeld wurden einige Andeutungen gemacht, dass die Brille teuer werden würde: Die Rede war damals von mindestens 300 US-Dollar, dass es nun aber mit Steuern mehr als das Doppelte werden sollte, ahnte wohl kaum einer. Ausgeliefert soll das im März 2016.

Oculus Rift - Pre Order für 599 US-Dollar

Was bekommt man nun fürs Geld?

Neben der virtuellen Realitätsbrille selbst wird ein Xbox-One Controller geliefert, der als Ersatz für den eigentlichen Controller der Oculus Rift den Oculus Touch eingesetzt wird. Dieser erscheint erst im Laufe des Jahres. Vorbesteller erhalten diesen Controller nach Release im übrigen nicht kostenfrei, müssen also weitere Euronen in das Prdukt investieren, wenn sie die speziell angepassten Controller nutzen wollen – Keine Feine Sache. Weiterhin liegen 2 Spiele bei, so erhalten alle Käufer das Actionspiel Lucky’s Tale mit ihrer Rift, Vorbesteller erhalten exklusiv noch das Weltraumspiel Eve Valkyrie von CCP Games. Weitere Spiele wird es in absehbarer Zeit aber nur im offiziellen Oculus Rift Shop zum downloaden geben. Schon jetzt sind hunderte Titel angekündigt, auch sollen viele bestehende Titel für die VR optimiert werden.

Oculus Rift Halfmoon Controller

Für Vorbesteller leider nicht verfügbar, sie erhalten einen Xbox-One Controller.

Was braucht man für einen Rechner?

Jetzt wird es auch wieder etwas happig: Der Rechner muss laut offiziellen Angaben mindestens über eine Nvidia Geforce 970 oder eine AMD Radeon 290 verfügen, außerdem müssen 8 GByte RAM und ein Intel i5-4590 oder ein ähnlicher Prozessor verbaut sein. Auch müssen zwei USB-3.0-Ports sowie ein HDMI-1.3-Videoausgang frei sein, ansonsten muss man seinen Rechner aufrüsten oder direkt auf ein neues Gerät umsteigen. Mit einem offiziellen Tool kann man seinen PC direkt testen, ich habe im übrigen nicht bestanden, meine Grafikkarte ist zu schwach – Mist. Dennoch zeigt es: Mit der VR wird der Hig-End Gaming-PC Markt ordentlich gestärkt, denn ohne diese kann man die virtuelle Realität nicht genießen, zumindest nicht im Zusammenhang mit Games.

Fazit

Damit geht es also tatsächlich los und uns erwartet die nächste Generation an Gaming Erlebnissen. Ich für meinen Teil werde mir in Zukunft einen neuen PC zulegen, werde aber auf die Oculus Rift verzichten. Ich warte lieber auf die Veröffentlichung der SteamVR HTC und vergleiche dann beide Geräte und entscheide mich dann für einen Kauf. Weiterhin schmeckt es mir nicht, dass Oculus Rift eine Tochterfirma von Facebook ist. Doch warten wir mal und schauen, was draus wird, ich halte Euch auf dem laufenden. 😉

Johann von Ti
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