Pillars of Eternity II: Deadfire – Erste Infos

Release-Termin samt einer Schiffsladung Infos zum Nachfolger von Pillars of Eternity!

Aktuell beiße ich mir noch in Pillars of Eternity die Zähne an einem fiesen Adra-Drachen aus, da stelle ich fest, dass nun schon der Nachfolger, Pillars of Eternity II: Deadfire, einen offiziellen Release-Termin erhalten hat; Na dann sollte ich mich aber langsam mal beeilen den ersten Teil durchzuspielen, da warten auch noch die DLCs auf mich… uff. Aber genug gejault, denn natürlich freue ich mich ziemlich auf den Nachfolger, denn gutes Rollenspiel-Futter ist mir immer genehm, auch wenn man deutlich mehr Zeit bräuchte, um all diese fantastischen Welten zu bereisen (Elex wartet auch schon ne Weile darauf, weiter bespielt zu werden…). Aber zurück zum Thema; Pillars of Eternity II: Deadfire!

Pillars of Eternity II: Deadfire wird am 3. April 2018 auf Steam und DRM-frei auf GOG erscheinen (wie immer schwöre ich Euch auf die DRM-freie Version ein). Thematisch wagen wir uns im zweiten Teil der Reihe nun auf weite Meer hinaus, um als mutiger Kapitän unser Schiff durch eine unerforschte Archipel-Region zu führen – Klingt eigentlich ganz nett, wobei ich Piraten-Settings eigentlich gar nicht so sehr schätze, aber bei Pillars of Eternity könnte es passen. Ich bin sowieso überrascht, wie viele Spiele in Nachfolgern „Piraten“-Themen aufgreifen; Gothic 2 in Die Nacht des Raben und Später Risen (und mehr noch Risen 2), Two Worlds 2 mit dem DLC Pirates of the Flying Fortress oder Assassin’s Creed 4: Black Flag. Aber gut, Piraten verkaufen sich ja spätestens seit Fluch der Karibik wieder wie geschnitten Brot und zum anderen liefert ein solches Setting ein solides Fundament, um spannende Geschichten zu erzählen. Aber kommen wir endlich mal zum eigentlichen Spiel, ich lasse mich ja heute wirklich massivst ablenken, arrrrr!

Pillars of Eternity II - Deadfire - ein fremder Ort mit einem mächtigen alten Baum

Solche Set Pieces sind ganz nach meinem Geschmack, ich freue mich schon, solche Gegenden zu erkunden.

Zu Wasser und zu Land

In Pillars of Eternity II: Deadfire wird, dem „Piraten-Setting“ entsprechend, unser Schiff zu einem wichtigen Gameplay-Element. Was im Vorgänger unsere Feste war, wird nun das Schiff sein und uns nicht allein als Transportmittel, sondern ebenfalls als Festung auf hoher See dienen. Dabei können wir unser Schiff und die Besatzung verbessern und wählen – Das hört sich tatsächlich spannend an; Liefert man hier Umfang und entsprechende Einbindung ins Gameplay, klingt das wahrhaftig nach einer lohnenden Beute! Ansonsten verspricht das Setting abwechslungsreiche Handlungsorte, was die ersten Screenshots und Videos untermauern – Optisch gefällt mir Deadfire bisher recht gut – Warten wir aber ab, bis der Spaß am 3. April erscheint. Besonders genial; Wir können wohl unseren Spielstand aus dem ersten Teil importieren, sodass die Entscheidungen, welche wir im Vorgänger getroffen haben, Einfluss auf den Nachfolger haben; Großartig! Hier mal das entsprechende Zitat der Entwickler zum Thema:

Eothas … the god of light and rebirth was thought dead, but he now inhabits the stone titan that sat buried under your keep, Caed Nua, for millennia. Ripping his way out of the ground, he destroys your stronghold and leaves you at the brink of death. To save your soul, you must track down the wayward god and demand answers — answers which could throw mortals and the gods themselves into chaos.

The campaign promises players the ability to travel by both land and sea, where they’ll encounter new cultures and environments. Non-player characters will have their own schedules that lead to dynamic quests, and some old party members will also return. Save data from the first game may also influence the game, as Obsidian says you’ll “continue the story you began as the Watcher of Caed Nua … and see how your decisions and actions in the Dyrwood persist in Deadfire.“

Pillars of Eternity II - Deadfire - Ein mächtiges Bauwerk in der Wüste

Ganz ehrlich; Bei so einem Bauwerk geht einem das Rollenspieler-Herz auf!

Verschiedene Versionen

Weniger positiv sehe ich wiederum die verschiedenen Versionen, welche auf Steam angeboten werden (auf GOG habe ich diese bisher nicht finden können). Während die Standard-Version 46 Euro kostet (auf GOG erhält man bei einer Vorbestellung neben den Vorbesteller-Boni noch 3,70 Euro Guthaben, nett), gibt es noch Versionen für 55 Euro und stolze 70 Euro. Die „Deluxe-Edition“ für 55 Euro beinhaltet dabei nur digitalen Schnickschnack wie den Soundtrack, ein Guidbook und In-Game-Krams, die 70 Euro „Obsidian-Edition“ hat dazu noch die ersten drei DLCs im Wert von 30 US-Dollar. Nunjaaa… Ihr wisst ja, dass ich kein großer Freund von DLCs bin, wenn diese schon vor Release des eigentlichen Spiels geplant und vermutlich schon zum Teil entwickelt werden. Auch die Preise sind… saftig. Aber es wird ja keiner gezwungen, die teureren Varianten zu kaufen, von daher solls‘ mir Wumpe sein. Was mir nicht ganz so egal ist, ist die Tatsache, dass Vorbesteller als auch Käufer bestimmter Versionen In-Game-Kram bekommen. Dabei geht es mir nicht wirklich darum, dass da jemand einen Vorteil hat (lel, ist ja ein Single-Player-Game), aber ich mag so was bei einem Rollenspiel einfach nicht. Das Problem ist in meinen Augen die Tatsache, dass solche zusätzlichen Gegenstände die Balance im Spiel entweder stören können, einfach weil sie zu mächtig sind und so andere Gegenstände im Spiel obsolet machen und gleichzeitig die Schwierigkeit nehmen, oder eben völlig unbrauchbar und entsprechend einen Mehrpreis nicht rechtfertigen. Letztlich soll dieser Kram nur Vorverkäufe sowie überteuerte Versionen rechtfertigen, weshalb ich das sowieso ignorieren werde, ich wollte es nur erwähnt haben.

Abwarten und Grog trinken

Ansonsten bin ich wirklich gespannt; Wie schon der Vorgänger wurde Deadfire über Crowdfunding finanziert. Statt Kickstarter setzte Obsidian Entertainment dieses mal auf die Plattform Fig, wo über 33000 Unterstützer mehr als 4,5 Millionen US-Dollar sammelten – Entsprechend hoch sind meine Erwartungen, denn hier steckt dann doch wieder ein ordentliches Budget hinter, sowie eine willige Fanbase. Bis zum Release am 3. April werde ich den Vorgänger wohl nicht mehr schaffen (Prüfungsphase an der Uni frisst massig Zeit), aber sobald ich den durchgespielt habe, werde ich mir Pillars of Eternity II: Deadfire vornehmen und in See stechen! Und das soll es dann auch gewesen sein; Trollt Euch und haut rein Ihr Landratten, arrrrr!

Johann von Ti
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