Tag: Pay to Win

Eine graue Katze sitzt auf einem Haufen von Münzen. Interessiert blickt die Katze auf die Geldmünzen unter sich.

Psychologie und Gefahren von kostenlosen Spielen

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul? Dieses Sprichwort gilt in der heutigen Welt schon längst nicht mehr. Denn wenn Unternehmen ihre Dienste und Produkte kostenlos anbieten, steckt dahinter keine Selbstlosigkeit, sondern knallhartes Kalkül. Manchmal verdienen die Firmen ihr Geld damit, indem sie Informationen über ihre Nutzer sammeln oder Platz für Werbung zur Verfügung stellen. Und manchmal dienen kostenlose Angebote als Lockmittel, um die Kunden in der Zukunft dazu zu bewegen, Geld auszugeben. Das ist auch bei den meisten kostenlosen Videospielen der Fall. Längst sind es nicht mehr nur kleine Smartphone-Games, die sich über das Free-to-play Modell finanzieren. Auch MMOs, Shooter und viele andere vollwertige Multiplayer-Spiele sind heute auf den ersten Blick kostenlos. Denn für die Spielentwickler ist diese Praktik rentabel. Während sie ansonsten nur einmal etwas am Kaufpreis verdienen können, ist es bei Free-to-play spielen möglich, immer wieder abzukassieren. Auf die lange Sicht kommen so deutlich größere Beträge zusammen. Auch wenn Gamer dieses neue Geschäftsmodell immer wieder kritisieren, dürfte sich an der Verbreitung von kostenlosen Videospielen so schnell nichts ändern. Read more …

Matchmaking-System soll Mikrotransaktionen fördern

Fairer Spielspaß? Nö! Lass mal Ingame-Käufe ankurbeln!

Was ist aktuell eigentlich los? Nachdem ich mich über Bezahl-Mods und Lootboxen in Vollpreisspielen aufgeregt habe, will man nun Mikrotransaktionen mit einem Matchmaking-System verknüpfen? Wow. Immer wenn ich denke, dreister kann man eigentlich nicht mehr werden, zeigt mir die Gaming Branche, wie sehr man die eigenen Kunden zu hassen scheint. Aber warum schreibt der komische Typ von Game 2 eigentlich schon wieder so aggressiv? Read more …

Free to Play & Online Casinos

Eigentlich völlig unterschiedliche Welten, aber ähnliche Methoden!

Erst kürzlich habe ich mich damit auseinandergesetzt, wie Einsteiger-Boni in Online Casinos zu verstehen sind und auf was dabei zu achten ist. Ich kam dabei zum dem Schluss, dass besonders die Bonus-Beträge für „Neukunden“ mit zahlreichen Bedingungen verbunden sind, sodass man diese meist nicht zu „Geld machen“ kann – Solche Boni sollte man in der Regel als Reihe von Freispielen betrachten, bei welchen man die Spiele eines Anbieters testen kann. Vergleichsseiten können helfen, die besten Anbieter für einen Online Casino Bonus zu finden, während man selbst auch immer noch die Seriosität des Anbieters kontrollieren muss: Lizenz, Kundenservice und Sicherheit sind hier die entscheidenden Stichwörter. Doch heute wollen wir nicht Online Casinos betrachten, sondern Free to Play Games, denn tatsächlich wird dort mit ganz ähnlichen Ansätzen gearbeitet. Read more …

Browsergames mit PVP – Das Fieber hat mich

Blut, Äpfel und eine beschauliche Burg – Ich spiele wieder Stronghold Kingdoms!

Schon vor gut 2 Jahren habe ich recht intensiv Stronghold Kingdoms gespielt, einem Free to Play Browsergame Ableger von der tollen Burgbau-Simulation Stronghold. Das Spiel ist dabei ziemlich umfangreich, bietet tolle Grafiken, ein interessantes Bau- und Wirtschaftssystem, als auch ein ausgeprägtes Kampfsystem, welches in Häusern und Gilden untergliedert ist, sodass sich Fraktionen aus einer Vielzahl von Gemeinschaften zusammensetzen, die zusammen agieren, sich untereinander aber auch bekämpfen können. Es fällt schwer, die ganze Materie zu schildern, ohne dabei ein ganzes Bollwerk an Textblöcken ins Feld zu führen – Doch im Grunde haben wir es mit einem ganz klassischen Browsergame ala Travian oder eben Die Stämme zu tun, wobei Stronghold Kingdoms grafisch als auch am Beiwerk viel mehr zu bieten hat (dafür aber auch Daten auf dem PC benötigt, nicht allein im Browser läuft). Da erforscht man einen umfangreichen Forschungsbaum, schickt Kundschafter über die Karte, um zufällig auftauchende Ressourcen zu sammeln oder rüstet die Landes-Hauptstadt mit besseren Gebäuden aus, sodass alle Spieler in der Region bestimmte Vorteile erhalten. Dennoch ist das Grundsystem klassisch: Wir bauen unser Dorf auf, sammeln Truppen und errichten weitere Dörfer samt Burgen, schließen uns in „Stämmen“ zusammen und bilden dann ganze Häuser, die um die Vorherrschaft im Land kämpfen. Während es zu Beginn solcher Runden, die gerne ganze Monate in Anspruch nehmen (bevor es richtig los geht), meist Interne Streitigkeiten unter den Fraktionen gibt, kommt es aber früher oder später zu den großen Kriegen, in denen dann Häuser um Einfluss und Macht kämpfen und zum Teil ausgelöscht werden. Am Ende überleben dann nur die stärksten, aber dieser Prozess zieht sich enorm in die Länge, sodass man keine Sorge haben muss, zu schnell vom Spiel los zu kommen und neu anfangen zu müssen (wobei man in den Kriegen dann aber schnell all seine Dörfer verlieren kann). Read more …

One Life – Total Bescheuert

Die spinnen doch die Russen; In One Life haben wir nur ein Leben, verlieren wir das, ist das Spiel wertlos!

Heute habe ich von einem Spiel gehört, welches mir blankes Grauen ins Gesicht gezaubert hat und ich nur ungläubig die Seite der Entwickler überflog. Der russischer Entwickler Kefir hat sich nämlich was ganz tolles ausgedacht, um sich von der Masse abzuheben und Ihren Mehrspieler Survival Shooter echt… sagen wir mal interessant bzw. einmalig zu machen. Warum lässt man einen Spieler nach dessen ableben nicht permanent „sterben“? Die Idee gibt es in der normalen Variante in so gut wie allen Survival-Games der heutigen Zeit, bei denen wir nach Tod alle Ausrüstung verlieren und oft mit einem neuen Charakter loslegen müssen. Doch bei One-Life geht man in Sachen Perma Death einen ganz neuen Weg; Stirbt man, ist das gesamte Spiel völlig wertlos. Mit dem Verlust des virtuellen Lebens, vergeht auch die gekaufte Kopie des Spiels und die geladenen Datensätze werden wertlos – Man kann das Spie löschen oder muss es sich erneut kaufen – Super Idee oder? Wer jetzt aber denkt, man könnte sich das Spiel dann für einige Cents kaufen, der irrt. Um die 10 Euro soll eine Version von One Life kosten und damit verwurstet man mit einem Tod auch schon 10 Euro – Lustig und super cool, oder? NEIN! Read more …

H1Z1 – Enttäuschte Spieler erhalten Geld zurück

Sony gibt allen enttäuschten Spielern das Geld zurück – Die Aktion soll bis zum 19. Januar laufen!

Es kürzlich habe ich meinen Senf zum, in meinen Augen völlig missglückten Release von H1Z1, abgegeben. Die Gründe sind klar; Trotz anfänglicher Versprechen auf Pay to Win Elemten zu verzichten, wurden diese passend zur Veröffentlichung implementiert. Weiterhin wurden Spieler von Fehler-Meldungen sowie ewigen Sever Wartezeiten geplagt. Die Bugs im Spiel schiebe ich jetzt mal einfach auf den Stand einer Early Access. Read more …

H1Z1 – Pay to Win – Wir wurden belogen

Niemand hat vor Pay to Win ins Spiel zu integrieren… Das würde das ganze Spiel zerstören und wirkliche nerven… Wir machen es dann trotzdem!

Was soll ich sagen? Soll ich mehr traurig oder sauer sein? Nach der Enttäuschung mit DayZ macht es H1Z1 nun doch noch mal ein paar Hausnummern schlimmer. Im April des letzten Jahres schrieb ich einen Beitrag, welcher sich zum Shop von H1Z1 befasste. Damals verkündete man nämlich stolz und selbstbewusst, dass man keinesfalls eine Pay to Win Situation erzeugen wolle und Waffen sowie andere signifikante Vorteile nicht mit Geld erworben werden könnten. Stattdessen sollten es lediglich Kleinigkeiten sein; Zusätzliche Charakter Slots und kosmetische Änderungen. Kann man eigentlich noch dreister Lügen? Read more …