Bereits am 28. Oktober kündigte Valve für Counter-Strike: Global Offensive eine größere Änderung an. Wie man in einem offiziellen Blog-Post auf der Counter-Strike-Website mitteilte, war es ab sofort nicht mehr möglich, die so genannten Container-Schlüssel für das Spiel auf dem Steam-Marktplatz zu handeln oder zu verkaufen. Im Klartext also: Ein gekaufter Schlüssel muss nun auf dem Konto des Käufers verbleiben und kann nicht auf andere Benutzerkonten transferiert werden. Ausgenommen sind lediglich die Schlüssel, welche vor dem Stichtag, also dem 28. Oktober, erworben wurden. Diese Schlüssel können auch weiterhin auf dem Community-Markt verkauft und gehandelt werden. Read more …
CS:GO – Valve versucht Lootbox-Regularien in Frankreich zu umgehen
Beim Thema Mikrotransaktionen spreche ich oft davon, dass die Branche beständig dabei ist, die möglichen Grenzen auszuloten. Es wird geschaut, wie weit man das Spiel rund um Mikrotransaktionen, Lootboxen, DLCs, Season-Pass und Abos treiben kann. Die Branche bewegt sich seit Jahren in kleinen aber beständigen Schritten in diese Richtung. Der Deckmantel der „optionalen“ und „freiwilligen“ Nutzung der meisten Mikrotransaktions-Systeme wird dabei wie ein Schild gegen jegliche Kritik hochgehalten.
Dennoch scheint man in Sachen Lootboxen langsam an erste Grenzen zu stoßen, denn einige Länder erlassen nun striktere Gesetze gegen die Glücksspiel-Mechaniken dieser Systeme. So musste Valve den Verkauf von Beutekisten in Belgien und den Niederlanden einstellen, um den dortigen Regularien für Glücksspiel nicht nachkommen zu müssen. Read more …
EA entfernt FIFA-Punkte in Belgien
Nach erstem Widerstreben gibt EA in Belgien nach und entfernt FIFA-Punkte.
Ab Februar 2019 wird EA den Verkauf von FIFA-Punkten und entsprechend auch von Lootboxen in Belgien einstellen. Nach anfänglichen Wiederstreben kommt Publisher EA damit der Forderung der Glücksspiel-Kommission Belgiens nach, welche 2018 Lootboxen als Glücksspiel einstufte. Read more …
PEGI führt Warnhinweise für Ingame-Käufe ein
Zukünftig erhalten Spiele mit Ingame-Käufen eine eigene Kennzeichnung auf der Verpackung.
Die Pan European Game Information (PEGI) gab kürzlich bekannt, dass man zukünftig auch einen Warnhinweis für Ingame-Käufe auf physischen Spiele-Verpackungen finden wird. Die dafür vorgesehene Kennzeichnung wurde dem europäischen Rating-Board vorgestellt. Das Symbol zeigt eine gezückte Kreditkarte, unter welcher „IN-GAME PURCHASES“ zu lesen ist. Aktuell wird auf Spiele-Verpackungen überhaupt nicht auf Ingame-Käufe hingewiesen, weshalb ich diese Änderungen durchaus als richtig empfinde. Read more …
Lootboxen – Regulierungen erforderlich
Die Niederlande machen den Anfang.
Ich lehne Lootboxen nicht generell ab, dennoch sehe ich mit ihrer Nutzung eine gewisses Gefahrenpotenzial. Dabei geht es mir vor allem darum, dass die Spiele nie von dieser Mechanik profitieren und sie oft im Zusammenhang mit Mikrotransaktionen eingesetzt werden. Die eigentliche Problematik ergibt sich für mich aber vor allem dann, wenn die im Rahmen von Lootboxen vergebenen Inhalte für echtes Geld gehandelt werden können. Read more …
Mittelerde: Schatten des Krieges – Mikrotransaktionen entfernt
Die Taschen sind gefüllt, Zeit für gute PR!
Als im neuen Mittelerde Spiel dicke Mikrotransaktionen Einzug hielten, hatte ich mich mächtig darüber geärgert und einen entsprechenden Beitrag verfasst, indem ich die Entwicklung von Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen anprangerte. Nun sind ein paar Monate vergangen und Entwickler Monolith Productions gab an, dass die Mikrotransaktionen im Spiel Mittelerde: Schatten des Krieges am 17. Juli 2018 komplett entfernt werden. Für viele Gaming-Seiten ein Grund lobende News-Artikel zu verfassen, doch ist der Jubel berechtigt? Read more …
Bayrischer Landtag stößt Lootbox Debatte in Deutschland an
Einige Länder haben sich bereits positioniert; Auch in Deutschland ist die politische Debatte um Lootboxen angekommen.
Die Debatte um Lootboxen war dann doch nicht so schnell gegessen, wie einige Publisher sich das vermutlich erhofft haben. Während Großbritannien nach erste Prüfung Lootboxen nicht als Glücksspiel einstuft, entschieden die belgischen Behörden, dass Lootboxen durchaus als Glücksspiel eingestuft werden könnten (es liegt noch keine Entscheidung vor), weshalb sogar über Verbote diskutiert wird. In Deutschland ist man bisher eher wenig auf die Problematik eingegangen; Lediglich die USK positionierte sich recht früh und gab an, dass Lootboxen zunächst nicht die Bedingungen für „klassisches Glücksspiel“ erfüllen würden, machte aber auf die Problematik aufmerksam und verwies auf den Gesetzgeber, welcher auf diese Geschäftsform reagieren und Antworten finden müsse. Read more …
Es geht ums Geschäft – Spiele als Business
Auch beim Thema Spiele geht es am Ende um Geld.
Wenn es ums Geschäfte machen geht, ist unsereins schon immer ziemlich erfinderisch gewesen. Da ist kaum verwunderlich, dass auch jegliche Form des Spiels und/oder des Wettkampfs früher oder später in Prozesse der Kommerzialisierung eingebunden wurde – Ein Phänomen, welches bei eigentlich allen Themen vorgefunden wird, welches uns Menschen beschäftigt. Dass Kommerzialisierung nicht grundsätzlich etwas gutes ist, oft genug sogar extrem negative Folgen haben kann, muss an dieser Stelle wohl nicht hervorgehoben werden – Dennoch muss man immer beachten, dass jeder von etwas leben muss und ohne eine gewisse Kommerzialisierung, würden uns heute sicherlich viele Annehmlichkeiten fehlen. Doch kommen wir zum eigentlichen Thema – Dem Geschäft um Spiele. Read more …
Mittelerde: Schatten des Krieges – Lootboxen im Vollpreistitel
Vollpreisspiel, Expansion-Pass und Mikrotransaktionen – COOL!
Wow – Das Lootboxen dann doch so schnell an Bedeutung gewinnen, hätte ich vor einem Jahr eigentlich nicht angenommen. Während sich diese Form von Mikrotransaktion eigentlich nur in Free2Play Titeln finden sollte, haben sich die blöden Boxen mittlerweile auch in Vollpreistiteln etabliert und meine Fresse ist das mal wieder ein ekelhaftes Phänomen. Wie weit wollen große Publisher und Entwickler eigentlich noch gehen? Besthesda verhökert Modifikationen und Warner Bros. integriert „Mikrotransaktionen“ (sind ja eigentlich Makrotransaktionen lel) in ein Spiel für 60 Euro mit Expansion Pass für 40 Euro – Wow. Doch wie teuer sind die die Lootboxen eigentlich? Read more …