Tag: Probleme

Matchmaking-System soll Mikrotransaktionen fördern

Fairer Spielspaß? Nö! Lass mal Ingame-Käufe ankurbeln!

Was ist aktuell eigentlich los? Nachdem ich mich über Bezahl-Mods und Lootboxen in Vollpreisspielen aufgeregt habe, will man nun Mikrotransaktionen mit einem Matchmaking-System verknüpfen? Wow. Immer wenn ich denke, dreister kann man eigentlich nicht mehr werden, zeigt mir die Gaming Branche, wie sehr man die eigenen Kunden zu hassen scheint. Aber warum schreibt der komische Typ von Game 2 eigentlich schon wieder so aggressiv? Read more …

Eine graue Katze sitzt auf einem Haufen von Münzen. Interessiert blickt die Karte auf die Geldmünzen unter sich.

Es geht ums Geschäft – Spiele als Business

Auch beim Thema Spiele geht es am Ende um Geld.

Wenn es ums Geschäfte machen geht, ist unsereins schon immer ziemlich erfinderisch gewesen. Da ist kaum verwunderlich, dass auch jegliche Form des Spiels und/oder des Wettkampfs früher oder später in Prozesse der Kommerzialisierung eingebunden wurde – Ein Phänomen, welches bei eigentlich allen Themen vorgefunden wird, welches uns Menschen beschäftigt. Dass Kommerzialisierung nicht grundsätzlich etwas gutes ist, oft genug sogar extrem negative Folgen haben kann, muss an dieser Stelle wohl nicht hervorgehoben werden – Dennoch muss man immer beachten, dass jeder von etwas leben muss und ohne eine gewisse Kommerzialisierung, würden uns heute sicherlich viele Annehmlichkeiten fehlen. Doch kommen wir zum eigentlichen Thema – Dem Geschäft um Spiele. Read more …

Call of Duty WW2 wird trotzdem scheiße

Der Zweite Weltkrieg soll es richten und aus Call of Duty wird plötzlich ein gutes Spiel – Ganz sicher…

Es ist diese wunderschöne Zeit im Jahr, in welcher die Werbetrommel für das alljährlich erscheinende Call of Duty gerührt wird und mir gehörig den Magen verdirbt. Dann versuchen wieder alle Gaming Magazine und Websites krampfhaft jedes unnötige Detail oder Gerücht als brandheiße News zu verwursten und verfallen in euphorische Vorfreude auf eine Spiele-Reihe, die seit Jahren eigentlich nur noch Mist raus bringt und alle guten Ansätze mit einer ekelhaften PR und DLC Politik zerstört. Immerhin kann man Call of Duty Innovationsarmut nur noch bedingt vorwerfen, haben sie doch versucht, nach Titanfall, selbst stark auf das Zukunfts-Setting zu setzen, was dann aber doch eher weniger gut geklappt und zumindest mich eher abgestoßen hat. Das lag nicht an dem Setting oder weil ich Call of Duty „haten“ will, sondern einfach an der fehlenden Dynamik innerhalb der Spiele. Besonders die Mehrspieler fühlen sich in Call of Duty seit Jahren einfach nur grauenhaft an und technisch beeindruckt die Reihe eigentlich nur noch mit der Download-Größe der Titel selbst. Read more …

Bunte Skins in Shootern – Nein Danke

Über Sinn und Unsinn von pinken Waffen und blöden Masken…

Bunte Waffendesigns, Helden-Kostüme und „lustige“ Waffenanhänger – In diversen Shootern kann man seine Spielfiguren „individualisieren“ und ihnen ein, sagen wir mal, besonderes Aussehen verleihen. Dass dieses „verkleiden“ und ausstatten von Spielfiguren in Rollenspielen, also besonders in MMORPGs Sinn macht, ist mir durchaus bewusst. Hier baut man zum Teil fast schon eine persönliche Beziehung zu seinem Charakter auf und möchte, dass dieser auch eine bestimmte Außenwirkung hat, die unter anderem durch besondere Kleidungsstücke oder Details hervorgebracht wird. Dieser starke Drang der Personalisierung des eigenen Chars ist dann besonders in Roleplay Servern ausgeprägt, wo neben dem regulären Gameplay auch die Beziehung der Spieler untereinander in der fiktiven Welt eine verstärkte Rolle spielt. Doch mir geht es nicht um MMORPGs, sondern um Shooter. Read more …

Early Access – Die Schattenseiten

Chance Träume zu verwirklichen und Ideen zu verkaufen…

Es war wie eine Befreiung: Frühere Veröffentlichungen von in der Entwicklung befindlichen Spielen, damit der direkte Verkauf der unfertigen Titeln die Fertigstellung selbst finanzieren sollte. Damit konnten Indie Entwickler auch nach erfolgreichen Crowdfunding Kampagnen ihre Spiele veröffentlichen, auch wenn zunächst die finanziellen Mittel ausgingen. Man macht im Grunde also seine Idee/Vision frühzeitig zugänglich und hofft, mit den so erzielten Gewinnen, den eigentlichen Traum zu verwirklichen. Viele Spieler haben diese „Neuerung“ in der „Release“ Kultur der Gaming Landschaft gefeiert, denn plötzlich musste man auf neue und interessante Projekte nicht mehr lange warten und konnte recht früh am Entwicklungsprozess teilnehmen. Denn die Idee hinter Early Access ist nicht allein der Verkauf des unfertigen Produkts zur Kostendeckung der Entwicklung, sondern die Möglichkeit der ersten Käufer, einen gewissen Einfluss auf die Entwicklung des Titels zu nehmen. Kritik, Wünsche und aktives „Testen“ der so veröffentlichten Alpha- und Beta-Versionen (manches mal auch Tech-Demos) sind also gewollt und haben in der Theorie mehrere positive Effekte. So können Spieler früh klar machen, welche Aspekte sie am Spiel stören, sodass man diese noch während der Entwicklung selbst korrigieren oder anpassen kann. Weiterhin können die Spieler durch das Austesten der gebotenen Spieleinsichten in diversen Genres neuen Input liefern, um so neue Spielerfahrungen herbeizuführen. Letztlich spart sich der Entwickler umfangreiche Testphasen des eignen Spiels, da die User nun selbst zahlen, um als „Beta-Tester“ zu fungieren. Soweit, so gut. Doch funktioniert Early Access nicht immer so, wie man es sich mal gedacht hat. Read more …

ARK: Survival Evolved – DLCs vor Release

Early Access Games mit DLCs zu versorgen, ist Betrug am Käufer des Spiels!

Ja, genau so hatten wir uns das mit Early Access vorgestellt: Entwickler geben Ihr Material in sehr frühen Stadium raus, damit Spieler mit dem Kauf des unfertigen Spiels die Entwicklung desselben finanzieren und man die Möglichkeit hat, aus Visionen tolle Games zu machen. Doch so reibungslos läuft der Entwicklungsprozess nicht immer ab und nicht selten wird ein Early Access Spiel nach ein paar Monaten aufgegeben und die Käufer bleiben auf dem unfertigen Spie sitzen. Oder warten einfach Jahre auf ein Release, ohne dass es wirklich weiter geht, wie bei der Standalone Version von DayZ. Doch wirklich lustig wird es, wenn man von den Entwicklern so richtig verarscht wird. Ganz besonders verarscht fühle ich mich zurzeit von Wildcard, die recht erfolgreich ARK: Survival Evolved entwickeln und damit seit einiger Zeit ein recht gutes Early Access Game im Survival Bereich mit Dinosauriern bieten. Read more …

DLCs VS Addons

Machen DLCs noch Sinn, wenn sie Spieler nicht mehr erweitern, sondern lediglich zerteilen?

Immer wieder rege ich mich über die unverschämte DLC Politik diverser Publisher und Entwickler auf und so mancher kritisiert dann wiederum mich, dass DLCs doch heute eine normale Sache wären und man sich darüber nicht aufzuregen hat, immerhin wird neuer Content für ein Spiel geliefert. Doch es geht mir nicht darum, dass ich DLCs generell scheiße finde und ich den Stand der Entwicklung und Vermarktung nicht verstehe. Die Gründe liegen in der Art der Entwicklung, die gegen den Konsumenten, also uns Gamer gerichtet ist, und DLCs von einer tollen Sache zu etwas schrecklichen mutieren lässt. Denn DLCs sind tatsächlich nichts neues, um genau zu sein gab es solche „Zusätze“ für ein Spiel schon, bevor eine starke Internetverbindung (die ich nicht habe) zur Standardvoraussetzung fürs Gaming geworden ist. Schon vor vielen Jahren haben Entwickler Erweiterungen für ihre bestehenden Spieler herausgebracht und vermarktet – Das ganze nannte sich aber Addon und stellt in meinen Augen das Idealbild eines guten „DLCs“ dar. Read more …

Total War: WARHAMMER – DLC Abzocke

Dreist, dreister… SEGA! Teure DLCs mit wenig Inhalt!

Ich habe nach der enormen Enttäuschung um Total War: ROME II lange gezögert, bevor ich bei dem ersten Ableger mit Fantasy Hintergrund zugeschlagen habe, auch weil mich die DLC Politik um „Blood & Gore“ und „Einzelne Völker“ enorm aufgeregt hat. Doch besonders die Tatsache, dass ROME II seinem Vorgänger in meinen Augen so überhaupt nicht gerecht wurde und ich auch als alter Tabletop Hase eine enge Bindung zu Warhammer Fantasy hatte, war ich mir nicht sicher, ob man hier eine vernünftige, digitale Adaption schaffen könnte. So mochte ich zum Beispiel Warhammer: Mark of Chaos ziemlich gern, wobei hier eher ein begrenzter Story Modus geboten wurde, keine große Welt, in der man eine Fraktion zum Sieg führen konnte. Konnte das also was werden? Doch statt einem ausführlichen Test zum wirklichen guten Spiel selbst, erst mal klare Worte zur DLC-Politik… Read more …

Total War: Warhammer – Erwartet uns ein DLC Wahn?

Müssen wir uns auch im neuen Fantasy Setting auf massenhaft DLC Gedöns einstellen?

Zwar ist die Meldung an sich schon etwas älter, dennoch möchte ich meinen Senf zu der Geschichte ablassen. So kündigte Entwickler Creative Assembly an, dass Total War: Warhammer nur der Auftakt für eine Trilogie bilden soll. Demnach werden wohl mindestens zwei weitere unabhängige Standalone-Erweiterungen erscheinen – Interessant zu wissen. Auch scheint klar zu sein, das man gewisse Völker nur via DLC spielbar machen kann, was für mich genau der Weg ist, den ich gern vermieden gesehen hätte. Mit den Standalone-Erweiterungen wird das Spiel also maximal ausgeschlachtet, was natürlich auf unsere Kosten geht – Super. Während die Standalone-Erweiterungen vielleicht noch eine gewisses Maß an Innovation bieten könnten, empfinde ich zusätzliche Völker in DLC Form als Gaunerei, die unverschämt ist. Für ein spielbares Volk Geld zu verlangen, welches eigentlich sowieso im Spiel enthalten sein sollte, ist einfach nicht akzeptabel. Die gleiche Geschichte hatten wir schon in Rome II und auch dort ärgerte ich mich ungemein über die Ausschlachterei (erinnert Ihr Euch noch an das Blut DLC?). Read more …

EVOLVE – Der DLC Wahn geht weiter

Es wird schlimmer; Jetzt gibt es neben DLCs noch Ingameshops in Vollpreisspielen!

Schon im letzten Jahr hatte ich mehrmals die Gelegenheit ergriffen, mich über die DLC Politik diverser Publisher aufzuregen und dabei in einen wahren Rausch des Meckerns und Pöbelns zu verfallen. Spiele werden inhaltlich ausgeschlachtet und dann, Stück für Stück zu horrenden Preisen an die Community verschachert. Das perfide daran ist oft, dass zum Teil grundlegende Inhalte eines Titels entfernt werden, um sie im Nachhinein kostenpflichtig anbieten zu können. Wir bezahlen also 50-60 Euro für unvollständige Spiele, welche wir dann mit zahlreichen herunterladbaren Inhalten füllen sollen. Das ist nicht nur dreiste Abzocke, sondern verdirbt die Grundessenz, aus welcher Games geschaffen sind beziehungsweise geschaffen sein sollten. Read more …