Tag: Origin

Battlefield 3 & Pflanzen gegen Zombies – Kostenlos auf Origin

AUF’S HAUS Teil 2; EA verschenkt 2 Titel auf der Hauseigenen Online-Vertriebsplattform!

Heute ist Christi Himmelfahrt, oder Herrentag. Passend dazu spendiert EA zwei Hauseigene Titel auf der Online Vertriebsplattform Origin. Battlefield 3 gibt es dort heute völlig kostenlos! Wer also heute zwischen dem Bierchen noch ein wenig Zeit hat, sollte sich den Shooter, wenn er ihn noch nicht besitzt, zumindest sichern. Zocken kann man ja dann später. Read more …

Origin – Meine Einschätzung

Nach Steam ist nun auch Origin an der Reihe – Gute Online-Plattform oder reine DRM-Maßnahme?

Aller Anfang ist schwer, so war es auch bei mir und Steam. Als ehemaliger Besitzer einer sehr schwachen Leitung war eine Online-Plattform wie Steam ein Grauen, vor dem man sich fürchten musste. Während mich damals der Online-Zwang in den Wahnsinn trieb (es hat sich gebessert, da der offline Modus langsam funktioniert), ist es heute die Frage des DRM-Schutzes, der mit Kopfzerbrechen bereitet – Was passiert nur mit meinen Spielen, wenn Steam mal das Zeitliche segnet? Doch eigentlich will ich heute nicht über Steam sprechen, heute ist sein kleiner oranger Bruder Origin an der Reihe. Read more …

Johann sabbelt – Online Zwang und Kopierschutz

Hallo und herzlichst willkommen bei Johann sabbelt, heute knöpfe ich mir das Thema Online Zwang vor!

Nun, beginnen wir einmal. Bis vor kurzem brodelte es heftig in der Gerüchteküche ob die neue Xbox 720 dem Online-Zwang zum Opfer fallen würde – nun gab es Entwarnung, eine permanente Verbindung ist nun wohl doch nicht von Nöten. Doch warum will man uns zwingen, permanent mit dem Internet verbunden zu sein? Nun, die Antwort ist recht kurz – Raubkopien. Es lässt sich nicht abstreiten, viele verzichten auf den kauf und saugen sich Titel kostenlos über gewisse Seiten im Netz – dies war immer so und wird auch immer so bleiben – oder auch nicht? Denn genau hier kommt der Online-Zwang zum Einsatz, durch das Verlegene bestimmter Spielelemente auf externe Server, erschwert man es den Netz-Piraten, Spiele zu Cracken. Doch das ist auch nur scheinbar so, Dienste wie Steam und Origin schaffen es nämlich nicht, Spiele vor Crackern zu schützen. Doch lohnt sich diese Vorgehensweise für Entwickler und Publisher überhaupt? Nein, eigentlich nicht. Die zahlreichen Schutzmaßnahmen, die den Online-Zwang beinhalten, kosten viel Geld. Und damit meine ich wirklich viel Geld. Schaut man sich nun den Nutzen dieser Kopierschutzmaßnahmen an, denkt man darüber nach, wie viel Sinn diese machen, schon nach wenigen Stunden, spätestens einigen Tagen, ist jeder Kopierschutz durchbrochen, Millionen Euro sind für wenige Augenblicke Kopierschutz aus dem Fenster geworfen wurden. Die andere Seite sind die gepeinigten Nutzer: Menschen ohne Internet schauen in die Röhre, Spieler mit langsamen Internet müssen viel Zeit für erzwungene Updates und Anderes aufbringen und alle haben mit Server-Downs und Hacker-Angriffen zu kämpfen. Warum man sich die hohen Kosten und verärgerte Kunden nicht erspart, ist fraglich. Nur wenige Publisher verzichten auf einen groß ausgebauten Kopierschutz und Online-Zwang – damit sparen sie Kosten und gewinnen Kundenzufriedenheit, über illegale Kopien des Spiel muss man sich keine Gedanken machen, diese wären so oder so im Netz gelandet.

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Hier entstehen Raubkopien im großen Stil.

Ein Ausläufer des Online-Zwangs ist das Free To Play, erst hier kann man einen wirklichen Kopierschutz feststellen. So kosten die Spiele als solches keinen Cent, erst im Spiel selbst kann man zusätzliche Inhalte, Ausrüstung oder Vorteile für Bare Münze erwerben. Jedoch bergen diese Titel oft die Gefahr, in eine Pay To Win Situation zu geraten, sprich Spieler die mehr Geld ausgeben, gewinne auch. Jedoch schaffen es viele Free To Play Games einen gesunden Mittelweg zu finden, siehe Alliance of Valiant Arms. Doch muss ich gestehen, dass mich der Gedanken daran, das wir uns in einigen Jahren nur noch Free To Play Titeln gegenüber sehen, beunruhigt. Denn oft hinkt die Qualität dieser Titel denen von Vollpreistiteln leicht nach, und weiterhin, und jetzt kommen wir zurück zum eigentlich Thema, ist hier immer eine Online-Zwang mit von der Partie.

Kommen wir noch mal auf Plattformen wie Steam und Origin zu sprechen, auch hier tun sich oft Probleme auf, besonders Origin macht bei so mancher Installation zunächst einmal so viel Ärger, dass man seinen Rechner am liebsten aus dem Fenster schleudern würde, siehe Mass Effect 3. Auch hier regiert der Online-Zwang, ohne Permanente Internet-Verbindung lassen sich die Dienste nur zum Teil oder gar nicht nutzen, das frustet besonders, wenn das Internet doch mal ausfällt, in diesem Fall muss man auf seine teuer erstanden Spiele verzichten.

Auch aktuell macht es wieder Sinn, über den Online-Zwang nachzudenken, denn betrachten wir die aktuellen Meldungen der Telekom zu Drosselung der Surfgeschwindigkeit, muss man sich als Gamer doch Sorgen machen. Durch den ständigen Zwang mit dem Netz verbunden zu sein, könnte das Surf-Volumen schnell aufgebraucht werden, danach könnte es schwierig werden die Titel problemlos zu spielen.

In einer Welt, die durch soziale Netzwerke und Video-Portale sowieso schon zu einen großen Teil im Netz abläuft, sehe ich es nicht ein, Spieler zu zwingen, sich in dieser permanent zu bewegen, besonders bei Einzelspieler Titeln.

Verkündet Eure Meinung, was haltet Ihr vom Online-Zwang, ein wirkliches Übel oder eigentlich kein Problem? Eure Meinung ist uns wichtig!

 

Fortsetzung folgt…

Origin bald besser als Steam?

Origin will in 8 Jahren besser als Steam sein – Origin Chef David DeMartini plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen.

 

Origin Chef David DeMartini sprach über die Zukunft der Vertriebsplattform von EA. So sei man scheinbar zuversichtlich in einiger Zeit Konkurrenten Steam Qualitativ zu überholen. Gleichzeitig werden jedoch auch selbstkritische Worte zum eigenen Unternehmen und dessen aktuellen Zustand gefunden. Read more …

Mass Effect 3

Was soll man sagen, das Universum braucht Hilfe und nur Wir können es retten. Also begeben wir uns zum dritten mal unter die Kroganer und Asari und stellen uns gegen die Reaper!

Doch vorab muss man sich einem ähnlich furchteinflößenden Gegner stellen, so müssen sich PCler mit Origin „beschäftigen“. Vorab, ja ich weiß, nicht ALLE finden Plattformen wie Steam, oder eben Origin, störend und nervenaufreibend, ich schon. So kam es wie es kommen musste, während bei bestimmt 90 Prozent aller Nutzer (gesamt ca. 9,3 Millionen) die Installation reibungslos abläuft, türmten sich bei mir unverständliche Probleme. Nachdem dem ich besagtes Spiel freudig im Laden erstanden habe, es erwartungsvoll nach Hause gebracht hatte und es in meinen geliebten Laptop „eingeflößt“ hatte, begann es. Zunächst fiel mir auf, dass der Inhalt der Box minimal war, neben der DVD befand sich nur ein kleines Handbuch mit dem Key darauf – für 44 Euro hätte ich ein wenig mehr erwartet, so war auch in Skyrim eine schöne große Karte enthalten. Nun sollte also die Installation beginnen, nachdem ich „Installieren“ gewählt hatte erhielt ich die Meldung, dass man zunächst Origin installieren müsse. Gesagt getan bestimme ich den Zielordner und ließ die Daten auf meine Festplatte spielen – danach folgte ein kleiner Patch und nach rund 15 Minuten war Origin auch schon Installiert. Nun war ich überrascht und fragte mich ob wirklich alles so reibungslos über die Bühne gehen sollte. Doch weit gefehlt, ich hatte zwar Origin installiert, jedoch konnte ich kein Konto erstellen, warum?, wüsste ich auch gerne. Ohne Konto bringt Origin auf dem Rechner natürlich nichts, also Deinstallierte ich Origin wieder, nur um es kurz darauf wieder zu Installieren, nach weiteren 15 Minuten durfte ich endlich mein Konto erstellen – also gab ich e-Mail und Benutzer ID samt Passwort an und schon war ich angemeldet. Doch nun sollte es erst richtig losgehen, den nach dem Registrieren muss man sich ja bekanntlich auch auf dem Konto anmelden – doch hier wollte Origin mein Passwort bzw. meine Benutzernamen bzw. schlicht mein kurz zuvor erstelltes Konto nicht anerkennen. Nichts, im Gandalf Style („Du kommst nicht vorbei..“) ließ mich Origin eiskalt abblitzen – da half auch die Funktion sich die Konto-Infos an die e-Mail-Adresse schicken zu lassen nichts, denn besagte e-Mails kamen nie an. Schon etwas „sauer“ erstellte ich ein zweites Origin Profil – und siehe da, alles verlief nun ohne Probleme. Endlich konnte ich mich Anmelden und so die eigentliche Installation von Mass Effect 3, ja es geht hier eigentlich um Mass Effect 3, beginnen.

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Die Klassen

Origin war bezwungen, Mass Effect Installiert – nun sollte es beginnen. Als Mass Effect Neuling wartete eine völlig neue Spielwelt auf mich. Bevor ich richtig durchstarten konnte, mussten noch einige Entscheidungen getroffen werden. So wollte eine Klasse wie ein Kampagnen-Modus gewählt werden. Bei den Klassen bietet sich eine nette Auswahl, bei 6 Klassen kommt man schon ins Grübeln welche man nun wählt. So gibt es den Soldaten, den Techniker, den Experten, den Infiltrator, den Frontkämpfer und letztendlich den Wächter. Als Neuling hatte ich mit keiner der Klassen Erfahrung, also entschied ich mich für das vertrauteste, den Soldaten.

Die Kampagne

Nach der Klassenwahl konnte ich den Kampagnen-Modus wählen, hierbei stand der Action-, der Rollenspiel- und der Story-Modus zur Wahl.

Im Action-Modus werden lästige Gespräche weitgehendst begrenzt, sodass mehr Zeit für unsere „Wumme“ bleibt.

Der Rollenspiel-Modus verspricht ein ausgewogenes Spiel, so sind weder Gespräche noch die Kämpfe eingeschränkt und ermöglichen es, Mass Effect 3 voll zu nutzen.

Der Story-Modus ist für die ruhigen Gemüter unter uns, hier wird im Grunde nur gequatscht und wir können mal voll den Diplomaten raus hängen lassen.

Natürlich entschied ich mich für den Rollenspiel-Modus, und endlich tauchte ich, in diese für mich neue Welt, ein.

Schon zu Anfang geht es richtig zur Sache, die Reaper überfallen die Erde und wir müssen zusehen wie die Menschheit mal richtig einen aufs Maul bekommt. Die Reaper vernichten Zyklen-weise alles biologische Leben im Weltall, sie selbst wollen die Ordnung im All herstellen und dabei muss alles Biologische vernichtet werden. Mitten in dem Chaos versuchen wir zu entkommen. Hier lernen wir auch gleich alle Grundlagen der Steuerung kennen, doch dazu später mehr. Auf unsere Flucht durch die brennenden Hochhäuser treffen wir dann sogar noch ein Kind, der Junge ist verlassen in dieser unwirklichen Umgebung. Am Ende der ersten Mission müssen wir uns dann ansehen wie der Junge kurz vor der Rettung umkommt, von nun an repräsentiert er die Menschheit und deren baldigen Untergang. So plagt der Junge unsere Träume und soll uns Emotional als Leitmotiv leiten, für mich wirkte dies aber aufgesetzt, was schert mich dieser komische Junge?, da wirkt der Tod eines Teamkameraden weitaus stärker. Allgemein schafft es Mass Effect 3 sehr gut Gefühle beim Spieler zu wecken, so fühlt man mit den Kroganern und ärgert sich über die Ceberus-Leute – ausgezeichnet. Auch verlangt Mass Effect von uns Entscheidungen, entweder sind wie skrupellos und berechnend oder mitfühlend und verständnisvoll. Eines ist klar, unser Verhalten hat Einfluss – man bekommt deutlich zu spüren wie schwer unsere Entscheidungen wiegen, so bringt mein Mitgefühl für jeden und alles meine Leute immer wieder in schwere Gefahr und ich verliere sogar einige. Doch für Trauer bleibt wenig Zeit, alles dreht sich um den Tiegel, eine Waffe die den Krieg entscheiden soll. Neben dem Tiegel müssen wir die Rassen der Galaxis zu einer Streitmacht vereinen um den Reapern etwas entgegen setzen zu können. Ein leichtes für uns – mehr oder weniger.

Eines sei gesagt, Mass Effect 3 ist fesselnd, es ist schwer den Rechner auszuschalten und schnell hat man 10 Spielstunden hinter sich, nur um weitere 10 Stunden in dieser faszinierenden Welt zu verbringen.

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Game-Play

Mass Effect 3 ist ein Third-Person-Shooter, auch dieser Umstand war für mich eher ungewohnt, jedoch war ich von der Leichtigkeit des Spiel überrascht. So biete Mass Effect 3 neben den langen Diplomatischen Gesprächen nettes und flottes Game-Play. Die Steuerung ist dabei einfach, es gibt einen Aktion-Knopf, mit dem wir, wann immer es geht, eine Aktion ausführen, so heben wir Gegenstände auf, bedienen Konsolen, sprechen Personen an, suchen Deckung, sprinten und springen. Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig spielt man sich schnell ein, und dann macht Mass Effect auch wirklich Laune. Wir springen in Deckung, sprinten zum Gegner um ihn im Nahkampf zu eliminieren oder wählen spezielle Kräfte aus. Zum Glück müssen wir unsere Missionen nicht allein bestehen, so können wir immer 2 Kameraden mitnehmen die uns mit ihren speziellen Fähigkeiten ordentlich unter die Arme greifen. Und Unterstützung ist auch bitter nötig, den ganze Gegner-Massen wollen bezwungen werden.

Abschließend möchte ich anmerken, Mass Effect 3 hat es nicht nur geschafft mich Emotional zu begeistern, so ist das Spielgefühl ausgeglichen und macht einfach Spaß. Auch die überschaubare Waffenauswahl schaffte es mich mit seinen vielen Modifizierungen zu überzeugen. Die Grafik schaut nicht nur spitze aus, sondern fordert nicht zu viel Ressourcen, was vor allem mir, sehr positiv aufgefallen ist. Bugs und Frustfaktoren halten sich, zum Glück, in Grenzen.

Mehrspieler

Der Mehrspieler verspricht weitere Spielstunden nach der Kampagne von Mass Effect 3 – im Team müssen die Spieler auf verschiedenen Maps gegen Gegner-Wellen ankommen, dabei sollen immer wieder verschiedene Aufträge abgeschlossen werden. Es stehen die bekannten Klassen zu Verfügung, im Mehrspieler ist es auch möglich als Außerirdischer in die Schlacht zu ziehen. Für mich fehlt etwas die Abwechslung, neben verschiedenen Schwierigkeits-Graden kann man nur zwischen 3 Gegner-Typen wählen. Ein oder zwei weitere Spielmodi hätten dem ganzen mehr als gut getan. Vielleicht reicht Bioware mit einem DLC etwas Inhalt nach.

Gesamt ist der Mehrspieler ein netter Zeitvertreib, kann aber auf Dauer nicht gegen Giganten wie Call of Duty oder Battlefield bestehen.

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Fazit

Mass Effect war seine 44 Euro wert, ich habe viele nette Stunden mit diesem Spiel verbracht und werde im Multiplayer noch einige Zeit dazu legen. Auch mich hat das berüchtigte Ende nicht überzeugt, kann aber damit leben. Ich möchte Mass Effect 3 nur jedem ans Gamer-Herz legen, auch Neulinge haben ihren Spaß und eigentlich kann man nur zufrieden sein, ich für meinen Teil bin es.