Blut, Äpfel und eine beschauliche Burg – Ich spiele wieder Stronghold Kingdoms!
Schon vor gut 2 Jahren habe ich recht intensiv Stronghold Kingdoms gespielt, einem Free to Play Browsergame Ableger von der tollen Burgbau-Simulation Stronghold. Das Spiel ist dabei ziemlich umfangreich, bietet tolle Grafiken, ein interessantes Bau- und Wirtschaftssystem, als auch ein ausgeprägtes Kampfsystem, welches in Häusern und Gilden untergliedert ist, sodass sich Fraktionen aus einer Vielzahl von Gemeinschaften zusammensetzen, die zusammen agieren, sich untereinander aber auch bekämpfen können. Es fällt schwer, die ganze Materie zu schildern, ohne dabei ein ganzes Bollwerk an Textblöcken ins Feld zu führen – Doch im Grunde haben wir es mit einem ganz klassischen Browsergame ala Travian oder eben Die Stämme zu tun, wobei Stronghold Kingdoms grafisch als auch am Beiwerk viel mehr zu bieten hat (dafür aber auch Daten auf dem PC benötigt, nicht allein im Browser läuft). Da erforscht man einen umfangreichen Forschungsbaum, schickt Kundschafter über die Karte, um zufällig auftauchende Ressourcen zu sammeln oder rüstet die Landes-Hauptstadt mit besseren Gebäuden aus, sodass alle Spieler in der Region bestimmte Vorteile erhalten. Dennoch ist das Grundsystem klassisch: Wir bauen unser Dorf auf, sammeln Truppen und errichten weitere Dörfer samt Burgen, schließen uns in „Stämmen“ zusammen und bilden dann ganze Häuser, die um die Vorherrschaft im Land kämpfen. Während es zu Beginn solcher Runden, die gerne ganze Monate in Anspruch nehmen (bevor es richtig los geht), meist Interne Streitigkeiten unter den Fraktionen gibt, kommt es aber früher oder später zu den großen Kriegen, in denen dann Häuser um Einfluss und Macht kämpfen und zum Teil ausgelöscht werden. Am Ende überleben dann nur die stärksten, aber dieser Prozess zieht sich enorm in die Länge, sodass man keine Sorge haben muss, zu schnell vom Spiel los zu kommen und neu anfangen zu müssen (wobei man in den Kriegen dann aber schnell all seine Dörfer verlieren kann). Read more …