Auch wenn ich sie liebe: Die VR Technologie hat den Massenmarkt noch nicht erreicht.
Ich muss zugeben: Ich habe die letzten Monate doch recht intensiv die Qualitäten der „Virtuellen Realität“ hervorgehoben und viel von der neuen Spielerfahrung geschwärmt. Und ich bleibe bei dem, was ich bisher verkündet habe: Die virtuelle Realität wird eine DER Zukunftstechnologien der Gaming Branche werden und auch sonst einen wichtigen Teil unserer Netz-Erfahrung einnehmen. Da bin ich vollkommen sicher. Doch tatsächlich hat diese Technologie heute noch einige Kinderkrankheiten, die ich zwar durchaus schon benannt habe, hier aber noch mal konkretisieren möchte. Denn so beeindruckend die VR Erfahrung auch ist, und ich kann hier nur noch mal betonen, wie atemberaubend die ersten Momente mit einem Headset wie der Vive sind, so problematisch wird die Nutzung der VR-Brille im Alltag. Denn auf die virtuelle Realität muss man sich einlassen, weil es eine völlig andere Spielerfahrung als klassische Videospiele bietet. Das bedeutet konkret, dass man Ruhe und Zeit benötigt, um VR-Spiele überhaupt genießen zu können. Dies ist der simplen Tatsache geschuldet, dass das Spielen in einer virtuellen Realität anstrengender ist, als der reguläre Konsum von Videospielen. Sicherlich werden das einige kennen: Nach einem harten Tag freut man sich, ein wenig abzuschalten und Zeit mit einem der liebsten Videospiele zu verbringen. Bei VR-Games ist das in meinen Augen nicht möglich, was von mehreren Teilaspekten hervorgerufen wird. Read more …