Auf der offiziellen Website veröffentlichte Microsoft nun weitere Informationen zur Xbox One, darunter Fakten zu Kinect, DRM-Schutz und vielem mehr.
Klar ist, die Konsole muss, um zu spielen, jeden Tag mindestens ein mal mit dem Internet verbunden werden, eine dauerhafte Internetverbindung ist nach dem Onlinecheck nicht notwendig. Titel die über eine Daten Cloud laufen sind wiederum nur online spielbar.
Meldet man sich mit dem eigenen Account auf einer anderen Konsole an, so muss man sich ein mal in der Stunde mit dem Internet verbinden. Spiele sollen sich an Freunde verleihen lassen, dabei gelten jedoch 2 Regeln: Erstens muss der Freund mindestens 30 Tage in der Freundschaftsliste stehen und jedes Spiel darf nur ein mal verliehen werden. Damit scheidet ein klassischer Verleih durch Videotheken oder unter Freunden aus. Microsoft arbeitet derzeit an einer Lösung für dieses Problem.
Letztlich wurde noch bekannt gegeben, das sich bis zu zehn Familienmitglieder registrieren lassen, diese könne dann auch eine gemeinsame Spielbibliothek zugreifen, dies auch von unterschiedlichen Konsolen aus.
Just like today, a family member can play your copy of Forza Motorsport at a friend’s house. Only now, they will see not just Forza, but all of your shared games. You can always play your games, and any one of your family members can be playing from your shared library at a given time.
Auch zu Kinect gab es Infos, so versicherte man, dass Kinect nicht spionieren würde. Wer Kinect nicht verwenden will, hat die Möglichkeit den Sensor in einen Ruhezustand zu setzen. Ist die Xbox aus, achtet Kinect nur auf die Wörter „Xbox On“, diese Funktion soll sich aber auch ausschalten lassen. Sollte Kinect irgendwelche Informationen erfassen und verschicken, dann soll dies nie ohne Zustimmung des Benutzers geschehen.
Folgenden Daten könnten gesammelt werden: Fotos, Videos, Puls und Gesichtsausdrücke, aber wie schon gesagt, diese Informationen sollen nur mit Zustimmung des Nutzers gespeichert werden. Microsoft verkündete, dass man die Einstellungen zu Kinect schon beim Einrichten der Konsole editieren kann.
In Kurzform
- Onlinezwang ist eingeschränkt gegeben
- Spiele lassen sich nur noch sehr eingeschränkt verleihen
- Kinect sammelt nur mit Zustimmung Daten.
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