The Elder Scrolls 4: Oblivion

2006 erschienen mit Oblivion der vierte Teil der The Elder Scrolls Reihe, auch wir haben es uns nicht nehmen lassen und das schicke Rollenspiel für Euch getestet!

Oblivion ist der vierte Teil der „The Edler Scrolls“ Reihe. Zu Beginn erfährt man, dass der Herrscher der Unterwelt (Oblivion) vorhat sich die Welt mit einem Großangriff unter den Nagel zu reißen und es eines Helden bedarf, der diesen aufhalten muss. Du startest als Gefangener im Gefängnis der Hauptstadt von Cyrodiil. Eine Gruppe Assassinen hat vor, nach seinen Söhnen nun auch den Kaiser Uriel Septim zu ermorden. Deswegen wollen ihn die Leibwachen durch einen Fluchtweg aus der Stadt führen. Dieser führt durch deine Zelle, wodurch du gezwungen bist sie zu begleiten. Durch einen Hinterhalt schaffen es die Assassinen dennoch den Kaiser zu töten. Vorher überreicht er dir allerdings das „Amulett der Könige“ und beauftragt dich dieses Amulett zu einem Jauffre zu bringen.

Ruinen
Das Intro macht beim ersten Mal noch Spaß, wird jedoch bei Wiederholung langweilig und zäh. Während des Intros lassen sich Rasse, Sternzeichen und Klasse wählen. Wie auch im Vorgänger kann man dort alles Kombinieren. Vom Brutalen Elfen bis zum bogenschiesenden Ork ist alles möglich. Auch das Aussehen seines Charakters kann man sehr detailliert erstellen. Das Skillsysthem ist wie im Vorgänger, hat man genügend Erfahrung gesammelt, muss man schlafen um ein Level up zu bekommen und seine Attribute (Stärke, Schnelligkeit, Intelligenz, Willenskraft, Geschicklichkeit, Konstitution, Charisma und Glück) zu verbessern. Durch häufiges verwenden können Eigenschaften (Athletik, Schwere Rüstung, Schütze, Schwertkampf, usw.) verbessert werden. Die KI’s passen sich deinen Fähigkeiten an, so kommen immer wieder neu Kreaturen. Im Gegensatz zu Morrowind muss man nicht mehr dafür bezahlen um schnell zu reisen. Man klickt einfach auf den gewünschten Ort der Karte und reist dort hin. Am Anfang kann man nur zu Städten reisen, kann aber auch zu anderen Orten reisen, nachdem man sie entdeckt hat.

Skellete


Die Welt


Cyrodiil ist sehr groß, schön und recht abwechslungsreich. Es gibt neun Städte mit jeweils anderer Architektur. Zusätzlich gibt auch viele Ruine, Tavernen und Dörfer. Anders also im Vorgänger ist die ganze Welt nicht so paradox, sondern eher realistisch gestaltet. Es gibt große Wälder, Seen, Berge und Flüsse zu erkunden. Im Laufe des Spieles werden sich immer mehr Tore zu Oblivion öffnen. Diese gilt es zu schließen. Die Oblivionebenen sind dunkel und öde und stets von Lava umgeben.

Impiriale Stadt
Handlung


Jauffre erzählt dir, dass ein Sohn des Königs noch lebt. Dieser ist Priester in der Stadt Kvatch. Dort angekommen erfährst du das die Stadt von Daedras (Dämonen) aus einem Obliviontor erobert wurde  und Kvatch verwüsstet ist. Da Martin nicht bei den Geflohenen ist müsst ihr das Tor schließen und ihn aus der Stadt zu befreien. Danach bringt ihr ihn zum Wolkenherrscher Tempel, dass Hauptquartier der Leibwachen des Königs, die sich „Die Klingen“ nennen. Dort werden dann die Pläne zur Vernichtung des Bösen geschmiedet, um es zu vernichten und die Welt vor der Bedrohung. Man muss noch viele Aufgaben bewältigen, um zum Herrscher der Bösen zu gelangen. Jedoch gibt es noch tausende Nebenquests. Fast jeder Bürgen hat eine für euch, so kommt man beim spielen ohne Probleme zu den erwünschten 300h. Es gibt vier Gilden (Diebes-, Kämpfer-, Magiergilde und die Dunkle Bruderschaft) denen man beitreten kann, für die man dann Aufträge erfüllen muss, um im Rang aufzusteigen. Am Ende steht man dann als Anführer der Gilden da.

Tor zu Oblivion
Fassen wir Zusammen


Oblivion ist ein sehr abwechslungsreiches Spiel. Man kann die Hauptquests erledigen, wer sich lieber die Landschaft anschaut und Nebenquests erledigt, kann auch dies tun. Man ist dabei Lediglich an die Gesetze der Spielwelt gebunden. Wenn man jemanden tötet muss man ins Gefängnis oder Strafe zahlen. Das Spiel hat trotz seines Alters immer noch eine sehr gute Grafik und bietet umfangreiche Unterhaltung.

Johann von Ti
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