Tag: Mikrotransaktionen

Eine graue Katze sitzt auf einem Haufen von Münzen. Interessiert blickt die Karte auf die Geldmünzen unter sich.

Mikrotransaktionen – Wachsende Bedeutung auch in Vollpreisspielen

Ob gut oder schlecht; Das Geschäftsmodell mit den Mikrotransaktionen ist erfolgreich.

Die wirtschaftliche Bedeutung von Videospielen wächst seit Jahren beständig und noch scheint kein Ende in Sicht zu sein. Mit Videospielen lässt sich gutes Geld verdienen, das wissen Entwickler, aber vor allem die großen Publisher. Längst haben diese neue, auf Gewinnmaximierung ausgelegte Systeme etabliert, welche gut und gerne einige Millionen US-Dollar einbringen. Eines dieser Systeme der Gewinnmaximierung sind Mikrotransaktionen, welche zum Teil furchtbar gut funktionieren, obwohl sie immer wieder in der Kritik stehen.
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Mittelerde: Schatten des Krieges – Mikrotransaktionen entfernt

Die Taschen sind gefüllt, Zeit für gute PR!

Als im neuen Mittelerde Spiel dicke Mikrotransaktionen Einzug hielten, hatte ich mich mächtig darüber geärgert und einen entsprechenden Beitrag verfasst, indem ich die Entwicklung von Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen anprangerte. Nun sind ein paar Monate vergangen und Entwickler Monolith Productions gab an, dass die Mikrotransaktionen im Spiel Mittelerde: Schatten des Krieges am 17. Juli 2018 komplett entfernt werden. Für viele Gaming-Seiten ein Grund lobende News-Artikel zu verfassen, doch ist der Jubel berechtigt? Read more …

METAL GEAR SURVIVE – Pay to Save

Mikrotransaktionen können kaum schlimmer werden… Konami: ‚Haltet mein Bier!‘

Es ist unfassbar… UNFASSBAR! Jedes mal, wenn ich mir denke „Joar, also schlimmer können Mikrotransaktionen, DLCs und andere Geldmacherei in der Videospielbranche nicht mehr werden“, wirft sich irgend ein großer Publisher in die Bresche und präsentiert ein Modell, welches wohl direkt aus der Hölle entsprungen zu sein scheint. Aber warum regt sich der langhaarige Internet-Mann schon wieder so auf? Read more …

Bayrischer Landtag stößt Lootbox Debatte in Deutschland an

Einige Länder haben sich bereits positioniert; Auch in Deutschland ist die politische Debatte um Lootboxen angekommen.

Die Debatte um Lootboxen war dann doch nicht so schnell gegessen, wie einige Publisher sich das vermutlich erhofft haben. Während Großbritannien nach erste Prüfung Lootboxen nicht als Glücksspiel einstuft, entschieden die belgischen Behörden, dass Lootboxen durchaus als Glücksspiel eingestuft werden könnten (es liegt noch keine Entscheidung vor), weshalb sogar über Verbote diskutiert wird. In Deutschland ist man bisher eher wenig auf die Problematik eingegangen; Lediglich die USK positionierte sich recht früh und gab an, dass Lootboxen zunächst nicht die Bedingungen für „klassisches Glücksspiel“ erfüllen würden, machte aber auf die Problematik aufmerksam und verwies auf den Gesetzgeber, welcher auf diese Geschäftsform reagieren und Antworten finden müsse. Read more …

Matchmaking-System soll Mikrotransaktionen fördern

Fairer Spielspaß? Nö! Lass mal Ingame-Käufe ankurbeln!

Was ist aktuell eigentlich los? Nachdem ich mich über Bezahl-Mods und Lootboxen in Vollpreisspielen aufgeregt habe, will man nun Mikrotransaktionen mit einem Matchmaking-System verknüpfen? Wow. Immer wenn ich denke, dreister kann man eigentlich nicht mehr werden, zeigt mir die Gaming Branche, wie sehr man die eigenen Kunden zu hassen scheint. Aber warum schreibt der komische Typ von Game 2 eigentlich schon wieder so aggressiv? Read more …

Eine graue Katze sitzt auf einem Haufen von Münzen. Interessiert blickt die Karte auf die Geldmünzen unter sich.

Es geht ums Geschäft – Spiele als Business

Auch beim Thema Spiele geht es am Ende um Geld.

Wenn es ums Geschäfte machen geht, ist unsereins schon immer ziemlich erfinderisch gewesen. Da ist kaum verwunderlich, dass auch jegliche Form des Spiels und/oder des Wettkampfs früher oder später in Prozesse der Kommerzialisierung eingebunden wurde – Ein Phänomen, welches bei eigentlich allen Themen vorgefunden wird, welches uns Menschen beschäftigt. Dass Kommerzialisierung nicht grundsätzlich etwas gutes ist, oft genug sogar extrem negative Folgen haben kann, muss an dieser Stelle wohl nicht hervorgehoben werden – Dennoch muss man immer beachten, dass jeder von etwas leben muss und ohne eine gewisse Kommerzialisierung, würden uns heute sicherlich viele Annehmlichkeiten fehlen. Doch kommen wir zum eigentlichen Thema – Dem Geschäft um Spiele. Read more …

Mittelerde: Schatten des Krieges – Lootboxen im Vollpreistitel

Vollpreisspiel, Expansion-Pass und Mikrotransaktionen – COOL!

Wow – Das Lootboxen dann doch so schnell an Bedeutung gewinnen, hätte ich vor einem Jahr eigentlich nicht angenommen. Während sich diese Form von Mikrotransaktion eigentlich nur in Free2Play Titeln finden sollte, haben sich die blöden Boxen mittlerweile auch in Vollpreistiteln etabliert und meine Fresse ist das mal wieder ein ekelhaftes Phänomen. Wie weit wollen große Publisher und Entwickler eigentlich noch gehen? Besthesda verhökert Modifikationen und Warner Bros. integriert „Mikrotransaktionen“ (sind ja eigentlich Makrotransaktionen lel) in ein Spiel für 60 Euro mit Expansion Pass für 40 Euro – Wow. Doch wie teuer sind die die Lootboxen eigentlich? Read more …

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Alternative Finanzierungs-Modelle der Gaming Branche

Welche alternativen Finanzierungs-Modelle hat die voranschreitende Digitalisierung für die Videospiel-Industrie hervorgebracht?

Videospiele werden „digital“-konsumiert, stehen damit also generell in der Tradition der Digitalisierung. Dabei wird deutlich, dass wir es hier mit einem extrem dynamischen Medium zu tun haben, welches direkt auf technische Entwicklungen „reagiert“ und entsprechend einem beständigen Wandel unterworfen ist. Dieser Wandel schließt auch Finanzierungs-Modelle mit ein, die sich in den letzten Jahren massiv verändert haben.

Die Basis für die neuen Finanzierungs-Modelle bildet ein digitalisierter Markt, bei welchem die User die Spiele nicht nur digital konsumieren, sondern auch digitale Transaktionen durchführen. Plötzlich kann man auf klassische Vertriebswege wie den Einzelhandel verzichten und die Produkte online anbieten, was zahlreiche Effekte mit sich bringt. Die Bedeutung von klassischen „Publishern“ wurde geschwächt, weil diese für die Vermarktung und Finanzierung eines Videospiels nicht mehr zwingend gebraucht werden. Vertriebs-Plattformen wie Steam oder der Play-Store ermöglichen es, Spiele einem Millionen-Markt verfügbar zu machen und sorgen gleichzeitig durch personalisierte Darstellung (personalisierte Werbung) dafür, dass die Spiele die richtige Zielgruppe erreichen. Read more …

Online Casinos – Einsteiger Bonus richtig verstehen

Wer sich informiert, spielt sicher und ohne ein böses Erwachen!

Fast jedes Online Casino bietet es neuen Kunden oder Stammspielern an: Boni fürs Spielen. Für den Laien klingt dies nach gefährlichen Betrug, denn wer verschenkt schon hunderte von Euros zum spielen? Und tatsächlich wird hier nichts verschenkt, denn so gut wie jeder Bonus ist mit ganz bestimmten Bedingungen verbunden, die die Spieler erfüllen müssen. So kann man den Bonus nur für bestimmte Freispiele oder Slots nutzen, wir haben also nicht den vollen Umfang des Angebots zur Verfügung, sondern genau die Spiele, die uns das Casinos für unseren Bonus vorsetzt. Dabei müssen wir unser Startgeld in der Regel mehrfach einsetzen, was für uns ein erhöhtes Verlustrisiko darstellt. Daraus folgt eine klare und ernüchternde Aussage: Das Startgeld eines Casinos ist meist schnell verbraucht und man kann keinen wirklichen Gewinn daraus schlagen. Viel eher könnte man das ganze als eine Reihe von Freispielen verstehen. Read more …

Overwatch – Lootboxen Inhalt und Preise bekannt

So sieht das Mikrotransaktionssystem im neuen Blizzard Titel aus!

In einem Buy-to-play Spiel sind Mikrotransaktionen eigentlich eher ungern gesehen, so missfällt es mir auch wenig, dass man in Overwatch darauf zurückgreift. Denn immerhin muss man mindestens 40 Euro (60 Euro für die Origins Edition) für Overwatch hinlegen, da könnte man auch ein Spiel erwarten, bei dem man dann kein Geld mehr investieren muss. Doch genau darum geht es: So wie Blizzard es momentan darstellt, sind die Mikrotransaktionen kein Muss, sondern sind rein optional und haben keinen direkten Einfluss auf das eigentliche Spiel, sodass kein Pay to Win aufkommen kann. In den „Lootboxen“ sollen nämlich lediglich kosmetische Güter wie markante Sprüche für die Spielfiguren, spezielle Skins und Animationen oder Spraylogos. Waffen, bessere Fähigkeiten oder andere Vorteile sollen eben nicht käuflich sein, was das Prinzip des Balancing des Spiels aushebeln würde. Read more …