Das Kloster Innos – Video

Von den höchsten Zinnen der großen Innos-Kirche, bis ins tiefste innere der Katakomben; Ein kleiner Reiseführer zum Kloster auf Khorinis.

So eine lange Pause auf dem Blog? Was ist denn da schon wieder los? Tatsächlich war ich in dieser „Ruhephase“ dennoch produktiv und habe, nach gut 7 Monaten (man lasse sich das mal auf der Zunge zergehen) endlich wieder ein Video auf YouTube veröffentlicht. Also fast so, wie ich es in meinem Jahresrückblick 2018 versprochen hatte! Was habe ich also wieder in bewegten Bildern verbrochen?

Ein neues Video zur Welt von Gothic 2

Schon vor einiger Zeit hatte ich den Vorschlag von einem Zuschauer erhalten, dass doch das Innos-Kloster auf der Insel Khorinis ein interessantes Thema für ein Video meiner Kategorie „Unnützes Gothic Wissen“ wäre. Und da ich es ebenso sah, widmete ich mich dem Kloster des Feuergottes und erarbeitete eine… nun, man könnte es Doku nennen, welche das Kloster relativ umfangreich aufarbeitet. Dabei werden die Gebäude, Räume, Organisation und Geheimnisse des Kloster Stück für Stück angegangen und mit authentischem Material untermauert. Aber was labere ich hier eigentlich so viel? Hier einfach mal das gute Stück:

Zur Produktion eines solchen Videos

Damit dieser Eintrag nicht völlig gehaltlos wird, ein paar Anmerkungen zur Produktion des Videos. Tatsächlich steckt hinter solchen Videos eine menge Arbeit. Das Erarbeiten des Skriptes ist zu Beginn die größte Hürde, da man aus einem ganzen Pool an Informationen ein halbwegs vernünftiges Konzept schustern muss. Man recherchiert dabei zwar viel im Netz, der Gothic Almanach von World of Gothic sei hier besonders hervorgehoben, aber noch mehr Informationen beziehe ich direkt aus dem Spiel, welches ich dann mehrmals abgrase und versuche die wichtigsten Informationen aufzunehmen. Das bedeutet, schon lange bevor auch nur eine Aufnahme für das eigentliche Video entsteht, habe ich einige Stunden mit dem Spiel verbracht, nur um zu recherchieren.

Steht das Skript, beginnen die „Dreharbeiten“, die ebenfalls recht aufwändig sind. Ich spreche meist einen zusammenhängenden Textpart ein, mache dann die entsprechenden Aufnahmen und schneide alles Stück für Stück zusammen. Dabei gehe ich immer wieder ins Spiel, um neue Aufnahmen zu machen, weil etwas nicht ganz passt oder ich neue Ideen für die Umsetzung bekommen habe. Die Musik wird entweder vor dem Einsprechen ausgesucht, oder später passend zum Bewegtbild ergänzt. Da gibt es keine wirkliche Regel bei mir, es ist insgesamt ein recht langwieriger „kreativer“ Prozess, bei dem sich immer wieder neue Wege auftun, die es zu beschreiten gilt.

Wenn nach einigen Produktionstagen dann alles grob im Kasten ist, beginnt die letzte Feinabstimmung. Dabei wird die Lautstärke angepasst, alles auf mögliche Fehler kontrolliert und notfalls nachgebessert (diese Nachbesserung sind ebenfalls recht aufwändig, da die neuen oder verbesserten Parts ja nicht wie Fremdkörper wirken dürfen). Steht dann alles, schaue ich mir das fertige Video zwei mal in Ruhe an, bin ich zufrieden, lade ich den Kram hoch und es ist geschafft. Logisch. Für die kommende Zeit will ich deutlich aktiver auf YouTube sein, weshalb ich meine Zeit noch besser einteilen muss, wenn auch der Blog nicht vernachlässigt werden soll. Ich werde mir beste Mühe geben, beide Bereiche gut zu bedienen und besonders Produktiv in 2019 zu agieren. So. Und nun aber gut. Bei Innos! Bis demnächst!

Johann von Ti
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