Meine ersten Schritte in einer neuen Welt…
Ich bin den eisigen Fluten entstiegen, nachdem mein Boot an dieser Küste Schiffbruch erlitten hat. Mir ist nichts geblieben, als die wenigen Kleide an meinem Leib und das bisschen Proviant, welches mich wohl nur für die nächsten Stunden ernähren wird. Bis dahin sollte ich etwas zu Essen beschafft haben. Ich laufen in den Wald, ich brauche Ausrüstung, wenn ich nicht schon sehr früh das zeitliche Segnen will. Ich breche von einem mächtigen Baum ein paar Robuste Äste ab und sehe mich um. Ich brauche Feuerstein, um mir primitive Werkzeuge zu schaffen, doch wo finde ich einen solchen Stein? In der Nähe von Bergen, doch davon ist keiner zu sehen. Ich schaue mich weiter um und lauf zurück zur Küste – Folge ich dem Küstenstreifen, so mein Plan, werde ich früher oder später einen Berg finden. Ich laufe los und nach kurzer Zeit erscheinen mächtige Mauern am Horizont – Eine Siedlung. Doch ich sehe verwahrlost aus, nähere ich mich der Siedlung, könnten sie mich schnell für einen Strauchdieb halten und dann spüre ich blanken Stahl – Ich habe gehört, dass die Menschen Ihren Grund eisenhart verteidigen. Ich umrunde die Siedlung erst mal, zunächst will ich mich besser in diesem fremden Land auskennen, bevor ich mich mit Fremden einlasse.
Ritter und meine erste Axt
Ich laufe weiter und sehe in der Ferne einen Trupp schwer gepanzerter Ritter zu Pferden, die ein paar Minenarbeiter eskortieren. Sie bewegen sich Richtung Stadt, die Arbeiter bewegen sich nur träge, sie schleppen Holzstämme und vermutlich Säcke mit wertvollen Erzen, die sie nun zur Burg bringen. Und wo Erz ist, da können Berge nicht weit sein, ich bewege mich ins Landesinnere und halte Ausschau. Und tatsächlich: Ein mächtiger Berg erhebt sich in einiger Entfernung und ich halte direkt darauf zu. Ich erreiche den Berg und bemerke meinen Magen, der schon gefährlich laut grummelt und nach Essen verlangt. Ich esse etwas von meinem Proviant und beginne den Anstieg, in den höheren Lagen kann man schnell ein paar Feuersteine finden. Endlich habe ich eine gute Stelle gefunden und suche den Boden ab. Und ha! Da sind auch schon ein paar tolle Steine. Ich laufe zurück ins Tiefland und schlage mich in einen Wald, der Schnee liegt hoch, doch ich muss ein paar Pflanzenfasern finden, um eine Axt zu bauen. Ich werde fündig und mein erstes Werkzeug liegt stolz in meinen zerfurchten Händen. Das Abenteuer kann los gehen!
Meine neue Heimat
Doch mein Magen grummelt erneut und meine Vorräte sind fast aufgebraucht – Ich brauch was zu beißen. Ich schlage mich durch die Wälder, in der Ferne wieder eine Siedlung, etwas kleiner, aber es wird schon dunkel und die Leuchtfeuer ziehen mich an, wie Motten vom Schein des Mondes verzaubert werden. Am Rande der Siedlung haben fleißige Hände eine Plantage mit Apfelbäumen errichtetet, die trotz des Schneetreibens noch ein paar Früchte tragen. Beherzt greife ich zu und plündere 2 der Bäume, nehme so viele Äpfel wie ich tragen kann und entferne mich, der Reiter der soeben das Tor des Dorfes verließ, war mir nicht entgangen. Doch die Nacht schützt mich und mir gelingt die Flucht ins Unterholz, während es völlig dunkel um mich wird. Ich gehe vorsichtig weiter und erklimme einen Hügel. Dort habe ich einen guten Überblick und will mich unter einem Baum zur Ruhe setzen, ein Lager aufschlagen. Ich sammle Holz für ein Feuer und vertilge ein paar der saftigen Äpfel. Hier will ich bleiben.
Arbeiten – Das Leben ist Feudal
Die ersten Strahlen des jungen Tages halten mich an, mit den Arbeiten zu beginnen. Ich finden auf meinem Hügel Feuersteine, baue mir Schaufel und Spitzhacke sowie eine Säge und beginne mit den ersten Arbeiten. Der Boden muss geebnet werden, weiterhin beginne ich mit dem Schürfen und suche nach Kupfer oder anderen Edelmetallen. Entweder um sie zu verarbeiten oder später verkaufen zu können. Den Schutt häufe ich neben meiner Grube, die Steine nutze ich und Pflastere mein Lager. Bald ist der Boden geebnet und es geht voran. In der nähe stehen die Überreste einer alten Siedlung, in welcher ich Lehm finde und nach Hause schleppe. Wasser hole ich vom Meer, welches nur ein paar Minuten entfernt liegt. Ich bauen einen einfachen Ofen und beginne mit der Errichtung meiner Hütte. Dafür fällte ich einen mächtigen Baum, schlappe den Stamm an mein Lager und beginne die Arbeiten Nach und nach habe ich alle Materialien für den Bau herangeschafft und beginne mit dem Bau. Meine erste Hütte reckt sich stolz empor und ich falle völlig erschöpft auf mein Lager… Das Leben ist Feudal…
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