SteamBoy – Erste Infos

Valve setzt nicht auf Exklusiv-Titel oder All in One Geräte – Mit dem SteamBoy ist ein weiteres Gerät mit SteamOS angekündigt!

Valve arbeitet seit geraumer Zeit an der Steam Machine, welche den alteingesessenen Konsolen das Leben schwer machen will. Doch auch im Handheld-Bereich will man scheinbar nicht untätig bleiben und kündigte auf der diesjährigen E3 den SteamBoy an. Dieser wird wie die Steam Machine mit dem Linux basierten SteamOS laufen und verspricht, Spiele aus der Steam Bibliothek auch unterwegs spielen zu können. So soll der SteamBoy eine breite Masse an Steam-Spielen unterstützen, zumindest versichert man dies in einer ersten Pressemitteilung. Welche Firmen und Hersteller genau an dem SteamBoy beteiligt sind, ist nicht bekannt, jedoch wird sich dies in Laufe der Zeit noch zeigen.

steam-os-games

Erscheinen soll der SteamBoy vermutlich 2015, aber auch dies beruht zunächst nur auf Spekulation. Jedoch ist schon sicher, dass das Gerät mit einem WiFi sowie 3G Support rauskommt. Ob das Gerät Steams In-Home-Streaming unterstützt ist noch nicht sicher, sollte es aber so sein, werden wir wohl auch sehr Hardware hungrige Titel auf dem Teil spielen können.

 

Mit den Steam Machines und dem SteamBoy macht Valve einen interessanten und dennoch riskanten Schritt. Mit Steam hat man eine Plattform geschaffen, die tausende Spieler bindet. Nun sorgt man für mehr Geräte, auf welchen man seine Spiele nutzen kann. Anders als Microsoft mit der Xbox One will man hier also kein All in One Gerät schaffen, sondern sorgt dafür, dass man seine Spiele auf zahlreichen Plattformen Problemlos nutzen kann. Damit muss man sich für das neuen Gerät nicht zwingend neue Spiele kaufen, sondern nutzt einfach die vorhandenen in der Steam Bibliothek. Für mich eine klasse Sache, habe ich doch zahlreiche Titel über Steam. Man schafft also keine Exklusivität, sondern lässt den Nutzer entscheiden, wo er seine Spiele spielen will.

 

Weiterhin bietet Steam alle Voraussetzungen für den SteamBoy; Zahlreiche Indie Games und kleinere Geschicklichkeitsspiele sorgen für ordentlich Futter, welche man problemlos auch auf einem nicht so Leistungsstarken Gerät spielen kann.

Johann von Ti
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