Beasts of Prey – Erste Infos

Rust trifft auf Jurassic Park!

Wie schnell aus einer fixen Idee eines Entwicklers ein ganzes Genre wird; Survival ist immer noch schwer im kommen und gefühlt jeden zweiten Tag erscheint ein neuer Titel, welche uns erneut um unser digitales Leben kämpfen lässt. Heute wenden wir unseren Blick auf Beasts of Prey, welches neben dem Survival Aspekt auch ein paar alte Bekannte mit ins Spiel bringt – Die guten Dinosaurier. Aber Moment mal, war da nicht vor kurzem ein anderer Survival Titel, welcher mit Dinos warb? Richtig, die Rede ist natürlich von The Stomping Land, welches vor kurzem als Early Access auf Steam erschien. Den gleichen Weg schlägt auch Beasts of Prey ein, und wird als Alpha-Version auf Steam angeboten.

Beasts of Prey Sniper Gewehr

Doch schauen wir uns das Spiel etwas genauer an, wird klar; Hier haben wir klare Unterschiede zu The Stomping Land. Während wir in The Stomping Land in einer fiktiven Urzeit landen und uns mit Speer und Bogen gegen die wilden Schreckensechsen zur Wehr setzen müssen, steckt uns Beasts of Prey eher in ein alternatives Jurassic Park. Moderne Waffen, Funktürme, Stahlzäune. Natürlich fangen wir auch hier klein an, schlagen Holz, sammeln erste Ausrüstung und bauen uns zahlreiches Zeug zusammen. Am ehesten könnte man hier einen Vergleich zu Rust ziehen, nur dass man hier eben massive Industrie-Anlagen aus dem Boden stampft und sich dazu gegen fiese Dinos wehrt.

Beasts of Prey Dieser Zaun bleibt nicht stehen

Die Entwickler bieten einen Einzel-Server und beschreiben ihr Spiel als Mischung aus MMO und First Person Shooter. Weiterhin kann alles in der Welt gebaut, erobert oder zerstört werden, währen Fahrzeuge die Bewegung der Spieler erleichtern. Auch wird das Zusammenspiel der Spieler durch umfangreiche Clan-Unterstützung gefördert – So kann mit seinen Freunden eine Basis und bauen sie Stück für Stück erweitern.

Beasts of Prey Industrie Anlage im Dschungel

Doch was sich jetzt natürlich alles wunderbar anhört, ist in der Realität zwar in den Grundzügen schon deutlich zu erkennen, aber man merkt dem Spiel den frühen Entwicklungsstand natürlich deutlich an. Bugs sorgen für absurde Momente, so konnte man anfangs das Spiel nicht verlassen, da ein entsprechender Button vergessen wurde. Doch die Entwickler geben sich Mühe und man kann mit den zahlreichen Patches das Spiel langsam wachsen sehen und die Entwicklung hautnah miterleben. Wer auf Grafik großen Wert legt, wird auch enttäuscht werden; Der Stil erinnert eher an einen alten Shooter oder an die Anfänge von World of Warcraft. Hier bietet The Forest deutlich mehr.

Beasts of Prey Ein Langhals sucht Nahrung

Auch der Preis ist eher happig; 32 Euro muss man zurzeit für den Titel blechen. Wer ein Spiel erwartet, sollte das Geld aber besser anders anlegen. Hier investiert man in eine Vision, die nur mit der Zeit verwirklicht wird, langsam aber bisher beständig. Warten ist also hier deutlich angebracht, außer man will die Jungs von Octagon Interactive direkt unterstützen, denn genau das ist der Kauf dieses Early Access Titels. Wer ein Survival Game spielen will, sollte noch warten, bis man hier deutlich weiter ist.

Johann von Ti
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