Endlich veröffentlicht; Im letzten Jahr erfolgreich finanziert, gibt es nun für 23 Euro eine erste spielbare Version auf Steam!
Schon 2013 hatte ich diesen Titel im Blick; The Stomping Land hatte sich damals erfolgreich über Kickstarter finanziert und versprach einen harten Überlebenskampf mit Dinos! Der Survival Titel lässt uns also nicht gegen Zombies antreten, sondern schickt uns ins Reich der Schreckensechsen. Wunderbar unverbraucht und doch perfekt für ein Survival Game geeignet erwarten sie uns in The Stomping Land in allerlei Gestalt; Mehr oder weniger friedliebende Pflanzenfresser aber auch gefährliche Fleischfresser. Stellen wir es richtig an, können wir diese Urviecher sogar zähmen und sie als Reittiere nutzen, doch am Anfang können wir froh sein, einen der kleineren zu erlegen um nicht zu verhungern.
Im Spiel geht es wie so oft also darum, unser Überleben zu sichern. Wir müssen Jagen, Werkzeuge herstellen und ein Lager errichten. Im Mehrspieler soll es dann möglich sein Stämme-Gemeinschaften zu gründen um so die Vorherrschaft dieser prähistorischen Welt zu erlangen. Hier gilt; „Der Stärkste überlebt“. Damit bekämpfen sich die Spieler also nicht nur Mann gegen Mann, sondern Stamm gegen Stamm. Dabei geht es um ganz klar um Jagdreviere und gesammelte Vorräte.
Doch das ist im Moment noch Zukunftsmusik. Wie damals erwartet wurde vor kurzem die Early Access Version des Spiels auf Steam veröffentlicht. Für 23 Euro können wir in die noch sehr frühe Version des Spiels hineinschnuppern. Hier ist es möglich erste Waffen als auch Gebäude zu bauen. Der Mehrspieler ist noch nicht vollständig Nutzbar, da es vorkommen kann, dass die Server nicht erreichbar sind oder die Verbindung abbricht. Der gebotene Einzelspieler lässt uns aber ungestört testen, was das Spiel schon bietet. Wie schon gesagt, dass ist im Moment nicht viel. Eine hübsche Welt, erste Dinos, ein paar Gegenstände und Gebäude – Viel mehr bekommen wir noch nicht geboten. Nach ca. 2 Stunden hat man alles gesehen, hatte aber dennoch Spaß.
Meine Empfehlung; Auch wer wirklich Lust aufs Spiel hat, sollte noch etwas warten. Bisher bietet das Spiel noch zu wenig, als dass es sich lohnt, 23 Euro dafür auszugeben. Schaut in ein paar Monaten noch mal vorbei, wenn die Liste an eingebauten Funktionen und Möglichkeiten ordentlich zugelegt hat. Bis dahin reicht es, den Titel im Auge zu behalten.
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