Ein Ork will ins Kloster – Video

Der Ork ist zurück – Und jetzt will er auch noch ins Kloster…

Neben meinen Info-Videos, welche zumeist doch recht zeitaufwändig in der Erstellung sind, bringe ich auch ab und an ein paar „Filler“, bei welchen ich ein wenig mit den Möglichkeiten von Videospielen herumspiele. Diese Videos versuche ich dennoch recht „hochwertig“ zu erstellen, sodass in diesen meist mehr Arbeit steckt, als man denken würde. Doch genug der Vorworte, kommen wir zum Video!

Dieses Video erzählt die Geschichte um den Ork weiter, welcher unbedingt Mitglied der Miliz in Khorinis werden wollte und es letztlich schaffte, in die Truppe aufgenommen zu werden. Nachdem der Ork nun also stolzes Mitglied der Miliz wurde, bemerkte er recht schnell, dass der Ruf des heldenhaften und von allen Frauen begehrten Milizionärs wenig mit der kalten Realität zu tun hat. Kaum im Dienst musste er täglich mit den kümmerlichen Dolchen der Menschen trainieren, wo er doch eine viel bessere Orkaxt sein Eigen nannte. Auch wusste der Alltag eines Gesetzeshüters in den Straßen von Khorinis den Ork langfristig zu deprimieren, denn statt die Bürger vor monströsen Trollen oder hungrigen Snappern zu retten, musste er sich mit den Säufern im Hafenviertel prügeln oder gegen illegale Sumpfkrauthändler vorgehen… Nein, das war nicht seine Welt und schon länger überlegte er, wie und wo er ein neues Leben beginnen könnte. Da hörte er die Predigt eines Feuermagiers, welche im Händlerviertel Spenden sammelte. Dem Ork gefielen die feurigen Beschreibungen Innos, der seinen Dienern Vergebung der Sünden und schier grenzenlose Macht versprach – Damit war klar – Der Ork wollte Novize im Kloster Innos werden, um dort zum mächtigsten Magier der bekannten Welt aufzusteigen. Doch er sollte feststellen, dass es mehr als feurigen Eifer bedarf, um ins Kloster zu gelangen…

 

 
Bei solchen Videos muss man sich doch recht viel mit den Spielen herumschlagen, da besonders Gothic 2 bei gefühlt jedem großen Win 10 Update neue Problemchen hervorbringt. Da wird die Aufnahmesoftware nicht richtig erkannt, das Spiel stürzt ab oder am Ende fehlt die Tonspur. Neben solchen Kleinigkeiten muss man dann noch schauen, wie weit man mit den Möglichkeiten des Spiels kommen kann; Stimmen verstellen, Dialoge und Abläufe so gestalten, dass sie eine kleine Geschichte erzählen und vieles mehr – Zuletzt wollte ich hier noch mal mehr mit Kameraperspektiven spielen und versuchen, eine Art „Mini-Film“ zu kreieren. Insgesamt war das aber auch ein Projekt, um sich mehr mit Premiere auseinanderzusetzen und routinierte Abläufe im Schnitt zu vertiefen. Eine direkte Verbesserungen durch Premiere ist die gesteigerte Bild-Qualität, welche meine Videos in Zukunft begleiten wird, zudem kann ich weit mehr Audio-Spuren verwenden, sodass ich mehr Möglichkeiten habe, Videos zu gestalten. Aber mal sehen, was als nächstes kommen wird! Neue Videos, in einigen Monaten vllt. auch Kurzfilme, sind schon in Planung. Und damit over and out und bis demnächst!

Johann von Ti
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