KUNG FURY – Ein Film ohne Verstand

Auf Kickstarter findet man so manch interessantes Projekt mit viel Geist und Verstand; KUNG FURY gehört nicht dazu!

Völlig übertrieben, dämliche Witze und billig produziert, diese Stichworte passen auf so manchen Film und bei den meisten wären dies die Kriterien, um einen Film zu ignorieren. Einige spielen aber mit diesen Klischees so gut, dass man es am Ende ohne wirklichen Grund irgendwie gut findet. Kung Fury wird momentan auf Kickstarter finanziert und ist einer dieser Kandidaten, den man aus unerfindlichen Gründen interessant findet.

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Doch worum geht es? Die Story passt auf so manches PC Spiel und ist mit Klischees nur so eingedeckt; Ein Kung-Fu Polizist zerstört bei einem Einsatz ein ganzes Standviertel und tritt darauf hin vom Dienst zurück. Seine neue Mission ist es, den bösesten Kung-Fu Meister der Welt zu besiegen. Wer jetzt denkt, die Sache könnte nicht absurder werden, sollte sich vielleicht dem Trailer zuwenden. Denn Adolf Hitler A.K.A. Kung-Führer ist der böse Kung-Fu Meister und um Ihn zu besiegen, muss der Ex Kung-Fu Bulle in die Vergangenheit reisen, dies gelingt durch einen Zeitreise Hack… what ever… Aber es geht noch weiter. Denn plötzlich findet sich der Held im Wikinger Zeitalter wieder und findet in einer wilden Kriegerin und einem Riesen treue Gefährten für den Kampf gegen den Kung-Führer.

 

 
Schon beim schreiben dieses Beitrages scheint sich der Verstand zu weigern das eigene Interesse an diesem Film-Projekt zu akzeptieren und schaltet sich konsequent ab. Irgendwie findet man die ganze Scheiße halt cool und am Ende vom Trailer reiten sie auf einem T-Rex; Goil! Und diese Faszination scheinen nicht nur wir zu besitzen, bereits jetzt hat das Projekt rund 488.000 US-Dollar gesammelt, die Mindestfinanzierung lag bei 20.000 US-Dollar. 15 Tage können noch Gelder fließen und wie es aussieht wird noch der eine oder andere Dollar zusammenkommen. Interessant wird es zumindest noch mal, denn wenn das große Ziel von Einer Millionen US-Dollar geknackt wird, erhält der Kurzfilm zusätzliche Spielzeit, was Ihm die Länge eines herkömmlichen Spielfilms verliehen würde.

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Dadurch, dass der Film es eben nicht ernst meint, schafft er es zu überzeugen. Humor wird hier ganz groß geschrieben. Allein der Trailer macht Spaß, es ist schwer zu beschreiben, aber der zwanglose Umgang mit den unzähligen Klischees trifft einfach einen Nerv. Mehr Infos erhaltet Ihr natürlich auf der Seite der Kickstarter Kampagne zu diesem Film-Projekt.

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Johann von Ti
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